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HC Erlangen erwartet Erstligisten MT Melsungen zum Pokalschlager

09.12.2013 - 19:29 Uhr

„Der Pokal hat seine eigenen Gesetz!“: Dieses Motto gilt am kommenden Mittwoch um 20 Uhr in der Karl-Heinz-Hiersemann-Halle für die Bundesliga-Handballer des HC Erlangen gegen das Bundesliga-Top-Team von der MT Melsungen im Achtelfinale um den Pokal des Deutschen Handballbundes. Die Nordhessen waren erst 2005 in die Bundesliga aufgestiegen und erreichten bereits zweimal das "Final Four", die Finalspiele um den DHB-Pokal, zuletzt im Frühjahr 2013. Im Publikum erwartet wird erstmalig der Geschäftsführer der deutschen Handball-Bundesliga, Frank Bohmann.
 
Es liegt auf der Hand, dass für das Melsunger Team um Trainer- und Spielerlegende Michael Roth auch dieses Mal nicht im Achtelfinale Schluss sein soll. Fünf schwedische Internationale mit Nationaltorhüter Appelgren an der Spitze, die deutschen Nationalspieler Allendorf und Sellin auf den Außenpositionen, nach HC-Trainer Frank Bergemann die wohl „neben den Rhein-Neckar-Löwen wohl beste deutsche Außenzange der Liga“, und die fränkischen Müller-Zwillinge im Rückraum belegen die Schlagkraft der Melsunger Truppe. Apropos Michael und Philipp Müller: In Würzburg geboren stammen die Brüder aus der Jugend von Haspo Bayreuth und haben in jungen Jahren schon so manchen Regionalligafight  gegen den HCE gefochten. Zwischenzeitlich hat Linkshänder Michael Müller eine Menge Länderspiele für das deutsche A -Nationalteam absolviert. Beide wechselten vor der Saison im Paket von Wetzlar nach Melsungen. Das fränkische Element kommt also auch bei Melsungen nicht zu kurz.

Der HC Erlangen hingegen dürfte am Mittwoch keinen allzu großen Druck verspüren, hat schließlich gibt es nichts zu verlieren und unter Umstände nur ganz viel zu gewinnen. So kann das Team um die Leader Basti Preiß und Moritz Weltgen befreit aufspielen. „Wir sind in einer tollen Situation, gegen eine solche Mannschaft unter Wettkampfbedingungen spielen zu können, die Mannschaft ist bereit dafür“, sagt HC-Trainer Bergemann und fügt noch hinzu: „Pokal ist Pokal, da kann alles passieren!

Quelle: HC Erlangen
Autor: Handball.de
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