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Handballer der SG LVB empfangen den HSC 2000 Coburg

SG LVB ­ Handballer wollen trotz vorzeitigem Klassenerhalt am Samstag daheim gegen Coburg richtig Gas geben

Richard Wagner (aus Hinspiel)Zoom
Richard Wagner (aus Hinspiel)Foto: Martin Glass
11.04.2012 - 11:45 Uhr

Leipzig, 11.04.2012. Die Handballer der SG LVB empfangen am Wochenende mit dem HSC 2000 Coburg den aktuellen Tabellen-Vierten der dritten Liga Ost. Trotz des vorzeitigen Klassenerhalts will das Team von Trainer Jens Große alles für einen Sieg geben. „Auch wenn einige Spieler fehlen, wollen wir hohes Tempo gehen und unsere Fans mit guten Handball verwöhnen. Aus den verbleibenden sechs Spielen sollen zudem mindestens sechs Punkte herausspringen. Damit wollen wir gegen Coburg beginnen“, fordert der Coach vor der Partie, die am Samstagabend um 19.30 Uhr in der Sporthalle Brüderstraße angepfiffen wird.

Trotz des praktisch feststehenden Klassenerhalts als derzeitig Neunter mit neun Punkten Abstand zum ersten Abstiegsplatz habe sich das Team auf die Fahnen geschrieben, sich nicht auszuruhen, sondern sich als starker Aufsteiger weiterhin mit guten Leistungen in der dritten Liga zu präsentieren. „Daheim haben wir uns zuletzt gegen Bernburg nicht mit Ruhm bekleckert. Dafür möchten wir Wiedergutmachung betreiben“, fügt Jens Große hinzu. Im Hinspiel habe man zur Halbzeit mit 17:17 alles in der Hand gehabt, war dann aber in Hälfte zwei eingebrochen. „Das darf nicht noch einmal passieren. Wir haben zwar durch Verletzte weniger Möglichkeiten, dafür dürfen sich jetzt aber andere beweisen“, so der Trainer.

Verstärkt sollen den jungen Rückraumspielern Clemens Uhlig und Patrick Baum sowie Linksaußen Kevin Model – alle drei haben die Saison in der A-Jugend-Bundesliga mit der Handball-Akademie Leipzig/Delitzsch bereits beendet und ein Zweitspielrecht für LVB – Einsatzzeiten gegeben werden. Sie nehmen die Plätze von Oliver Wendlandt (Patellasehne), Daniel Kunz (Schulter) und Sascha Meiner (Infekt) ein. Der beim letzten Sieg in Münden starke Richard Wagner laboriert an einer Muskelentzündung, bei ihm hofft Übungsleiter Große aber auf einen Einsatz.

Stimmung verspricht die Partie schon deshalb, weil sich 100 HSC-Schlachtenbummler aus dem Frankenland angemeldet haben. Zusammen mit den Leipziger Fans hofft das Heimteam auf einen Hexenkessel, welcher sie noch einmal zusätzlich motivieren soll. Bange wird dem LVB-Coach ob des gegnerischen Anhangs nicht, auch wenn er vor den Coburgern warnt: „Nicht nur wegen den frenetischen Fans haben sie sich zuletzt als Mannschaft gefangen und von den letzten zehn Spielen neun gewonnen und ein Unentschieden erkämpft. Sie haben einen Lauf und werden daher mit reichlich Selbstvertrauen nach Leipzig reisen.“ Die „Straßenbahner“ wollen diesem laut Große mit Kampf begegnen.

Der Eintritt für die Partie beträgt acht Euro für Erwachsene und vier Euro Ermäßigt.

Quelle: SG LVB
Autor: Handball.de
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