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Halbfinals im DHB-Pokal der Frauen ausgelost: Gastgeber gegen Berlin, Favorit gegen Oldenburg

16.02.2015 - 12:35 Uhr

Auf Einladung des Senats der Stadt Hamburg fand am heutigen Montag die Auslosung des DHB-Pokals der Frauen statt. Unter der Aufsicht des Ligavorsitzenden Berndt Dugall zog Michael Neumann, Senator Inneres und Sport, die Lose. Der als Gastgeber bei der Endrunde in Hamburg fungierende Bundesligist Buxtehuder SV trifft dabei auf die Füchse Berlin, die erstmals an einer Endrunde teilnehmen. Im zweiten Halbfinale stehen sich Titelfavorit Thüringer HC und der VfL Oldenburg gegenüber.

Halbfinale DHB-Pokal Frauen:

Füchse Berlin - Buxtehuder SV
Thüringer HC - VfL Oldenburg


Trainer-Stimmen:

Dirk Leun, Buxtehuder SV: „Ich will mich über unser Los nicht beschweren, es hätte sicher schlimmer kommen können. Aber ich warne davor, egal welchen Gegner zu unterschätzen. Für alle Vereine ist das Final Four ein Saison-Highlight und jeder, der sich für die Endrunde qualifiziert hat, will auch ins Finale kommen. Wir werden uns sehr gewissenhaft vorbereiten und freuen uns auf zwei tolle Tage in Hamburg und hoffen natürlich, vor unserer Haustür auch bis zum Ende um den Pokal mitspielen zu können.“

Lars Melzer, Füchse Berlin: „Für uns war allein das Erreichen der Endrunde ein großer Erfolg. Die Vorfreude auf das Final Four in Hamburg ist einfach riesig, wir wollen die Atmosphäre aufsaugen, da war es eher zweitrangig, wer unser Gegner ist. Gegen den Lokalmatador zu spielen bedeutet, dass schon am Freitag Stimmung in der Bude ist. Wir freuen uns einfach auf das Event.“

Herbert Müller, Thüringer HC: „Erst einmal freuen wir uns riesig auf Hamburg. Und wer Pokalsieger werden will, muss eben zwei Spiele gewinnen. Daher nehmen wir es, wie es kommt. Aber: Oldenburg ist einer der unangenehmsten Gegner. Sie haben in den letzten Jahren immer wieder bewiesen, dass sie eine Pokalmannschaft sind und im Final Four zu Höchstform auflaufen. Nichts desto trotz nehmen wir die Favoritenrolle an, auch wenn Buxtehude mit dem Heimvorteil nicht zu unterschätzen ist.“

Leszek Krowicki, VfL Oldenburg: „Man muss es nehmen wie es kommt, mit dem THC haben wir den vielleicht schwersten Gegner zugelost bekommen. Ich kann verraten, dass der THC auf Platz 3 meiner Wunschliste stand. Wir hoffen natürlich dennoch, eine Überraschung schaffen zu können. Wir haben gute Erinnerungen an die Pokalendrunden der letzten Jahre, der Pokal liegt uns und diese Motivation werden wir mitnehmen. Ein Nord-Duell im Finale wäre ein Traum, aber wir können nur an einer Weiche stellen.“

Quelle: Buxtehuder SV / hbf-info.de
Autor: Handball.de
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