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Gipfeltreffen zwischen Berlin und Bad Wildungen

01.02.2014 - 07:13 Uhr

Am 17. Spieltag erwartet die Füchse Berlin Frauen ein echtes Gipfeltreffen. Am 01. Februar müssen die Berlinerinnen zum Tabellenzweiten Bad Wildungen.

Geordneter Spielrhythmus? Davon können die „SpreefüXXe“ derzeit nur Träumen. Mal sind es sechs Wochen Spielpause, mal drei Partien in einer Woche. Doch dass seit dem letzten Spiel gegen BSV Sachsen Zwickau schon neun Tage vergangen sind, passt den Füchsinnen dieses Mal ganz gut.

Nach den turbulenten Wochen zum Anfang des Jahres, kommt so ein wenig Ruhe rein. Neu-Trainer Lars Melzer, der die Berlinerinnen nun als Nachfolger für den überraschend zurückgetretenen Rösicke coacht, konnte sich intensiv mit seiner Mannschaft vertraut machen. „Videostudium, das Training, die Spielpause. Das alles hat mir sehr geholfen mich hier einzugewöhnen und das Team kennenzulernen.“, so der 33-jährige Potsdamer.

Gleich zu Beginn seiner Amtszeit kommt es zum Duell mit einem der stärksten Gegner der Liga. Die Bad Wildungen „Vipers“ stehen auf Platz zwei der Tabelle und haben diese Saison noch kein Spiel vor heimischen Kulisse verloren. Die Vorzeichen für die Partie sind schnell klar.

„Wir sind Außenseiter, da gibt es keine Frage. Letztes Jahr haben sie noch in der ersten Liga gespielt und auch dieses Jahr treten sie wie ein Erstligist auf. Doch wir haben gut trainiert und sind heiß. Und jede Serie muss mal reißen.“, gibt sich Kapitänin Christine Beier kämpferisch.

Trotz hochkarätiger Gäste wie Neckarsulm, Mainz und Kirchhof, konnte seit sieben Ligaspielen keine Mannschaft mehr in Bad Wildungen gewinnen. Selbst der Branchenprimus HC Leipzig konnte im Pokal nur mit Mühe und Not bei den Hessen punkten (31:29).

Für die Füchse Frauen Berlin steht also eineinhalb Wochen nach dem Sieg gegen Zwickau (29:25) das nächste Spiel gegen einen Aufstiegskandidaten an. Anwurf ist am Samstag den 01. Februar 2014 um 19 Uhr in der Ensehalle.

Quelle: Füchse Berlin
Autor: Handball.de
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