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Gille vom Scheitern der Deutschen überrascht

03.02.2011 - 18:57 Uhr

Der Keisläufer Bertrand Gille erlebt momentan die vielleicht beste Phase seiner Karriere. Mit der französischen Nationalmannschaft gewann er die Weltmeiterschaft, er wurde zum besten Kreisläufer des Turniers gewählt und nun kehrt er zum HSV zurück, mit denen er in der Bundesliga auf Platz eins steht. Für seine deutschen Vereinskameraden wie Pascal Hens, Michael Kraus und Johannes Bitter ist die Situation nach der katastrophalen Weltmeisterschaft eine völlig andere. Über das Abschneiden der Deutschen zeigte sich Gille erstaunt.

„Es hat mich überrascht. Die Dynamik ist zusammengefallen. Ich weiß nicht, was im Team vorging, denn die Qualität hat sie“, so Gille. Besonders erstaunlich findet er das schlechte Abschneiden, weil Deutschland viel mehr Vorbereitungszeit für ein solches Turnier hat. „Die sind oft zusammen, zum Beispiel machen sie viele Trainingslager von Oktober bis Dezember. Da sind sie immer eine Woche zusammen. Das machen wir nicht.“

Gleichzeitg sprach er Bundestrainer Heiner Brand große Wertschätzung aus. „Heiner Brand kann man nicht einfach feuern. Er ist eine Symbolfigur für den Deutschen Handball“, sagte Gille, der nun beim HSV weitere Titel anstrebt. „Man wird von solchen Gefühlen nie satt“, so der frische Weltmeister.

Autor: Handball.de
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