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Füchse zu Gast in Rödertal

15.03.2014 - 07:30 Uhr

Am 23. Spieltag müssen die Füchse Frauen Berlin zu den „Bienen“ aus Rödertal. Der Aufsteiger spielt bisher eine gute Saison und rangiert momentan auf dem siebten Tabellenplatz.

Es war in der 58. Minute - Christine Beier erzielte gerade das 24:19 für die Berlinerinnen und langsam konnte auch Trainer Lars Melzer beruhigt sein. Die „SpreefüXXe“ schlagen die Neckarsulmer Sportunion und fahren damit ihren sechsten Sieg in Folge ein. Ein verdienter Sieg, ganz außer Frage, aber doch erst spät entschieden. Nicht ganz nach dem Geschmack des Trainers.

„Meine Mannschaft hat heute super gespielt. Wir waren sehr dominant, allerdings müssen wir am Ende konsequenter sein. Wenn Neckarsulm vielleicht eine Chance mehr nutzt, wird das Spiel hier noch einmal unnötig spannend. Gegen Rödertal müssen wir das besser machen.“, so Melzer. Nun kann man das sicher Jammern auf hohem Niveau nennen, verloren die Füchsinnen seit dem 1. Februar kein Spiel mehr. Doch, wie soll es auch anders sein, Trainer Lars Melzer hat Recht. Am kommenden Woche reist der Tabellendritte zum HC Rödertal. Auch wenn die Sachsen nicht gerade für ihre Heimstärke bekannt sind (sechs Siege stehen fünf Niederlagen gegenüber), so ist der Aufsteiger überaus motiviert für die Partie am Samstag.

Der momentane Tabellensiebte hat zwar vier der letzten fünf Spiele verloren, will jedoch den „Favoriten aus der Hauptstadt ärgern“. „Wenn jede einzelne meiner Spielerinnen an ihre Leistungsgrenze geht, dann ist auch ein solches Spitzenteam, wie Berlin nicht unschlagbar.“, sagt Rödertals Trainerin Egle Kalinauskaite. Dass die „Bienen“ dazu in der Lage sind, musste auch schon die Borussia aus Dortmund erfahren. Sie verloren im Januar mit 24:25 in Rödertal.

Die „SpreefüXXe“ sind also gewarnt, unterschätzen wird man den Gegner auf keinen Fall. „Rödertal ist eine sehr talentierte Mannschaft, die jeden Gegner schlagen kann. Grade mit Markeviciute und Kalasauskaite haben sie zwei absolute Topspielerinnen in ihrem Rückraum. Wir müssen von der ersten Minute an aggressiv und konzentriert sein, um das Spiel erfolgreich zu gestalten.“, warnt Melzer vor der Partie. Dass Rödertal schlagbar ist, bewiesen die Füchse Frauen Berlin am achten Spieltag. Damals gewannen die Berlinerinnen vor heimischer Kulisse mit 32:20. Für Rödertal war es die höchste Saisonniederlage.

Die Gastgeberinnen werden sicherlich auf Revanche aus sein. Nicht nur deswegen müssen die „SpreefüXXe“ ihr bestes geben, um auch in Rödertal zu bestehen. Und vielleicht kann sich Trainer Lars Melzer dann etwas früher als in der 58. Minute sicher sein, dass sein Team gewinnt. Anwurf ist am Sonntag, den 16.03.2014 um 16 Uhr.

Quelle: Füchse Berlin
Autor: Handball.de
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