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FDDH-Vorstand entscheidet in Berlin: 33 525 Euro zur Unterstützung der Handball-Jugend

14.01.2014 - 14:38 Uhr

Fördergelder in einer Gesamtsumme in Höhe von 33 525 Euro investiert der Freundeskreis des Deutschen Handballs (FDDH) im Kalenderjahr 2014 in Projekte und Vorhaben der Jugend des Deutschen Handballbundes sowie der Regional- und Landesverbände. Darauf verständigten sich die Mitglieder des Vorstandes Sonnabend während ihrer Tagung in Berlin.
 
„Knapp 9 000 Euro mehr, als wir für das Jahr 2013 ausgeschüttet haben“, sagt Schatzmeister Jochen Kurth. Möglich geworden sei das durch einmalige Spendenumwidmungen des DHB und dessen Gliederungen. FDHH-Vorsitzender Henning Opitz will die Zuwendungsbescheide in den kommenden Tagen in Richtung der Antragsteller auf den Weg bringen.
 
Laut Opitz bilde die Aufstellung der Förderanträge aus der DHB-Jugend und den Landes- sowie Regionalverbänden die Vielfalt in der Nachwuchsarbeit der deutschen Handball-Familie ab: Genannt sind unter anderem Projekte zum Gewinnen von Nachwuchshandballern, vor allem von Mädchen, Aktionen in Schulen und Kindertagesstätten, Spielfeste, Straßenhandball-Aktionen, Camps, aber auch Qualifizierungs- und Sichtungsmaßnahmen sowie Vorhaben zur Integration von Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund. „Wir versuchen, das Engagement nach besten Kräften zu unterstützen“, sagt Opitz.
 
Von den 33 525 Euro fließen gut 15 500 Euro in Projekte und Vorhaben der DHB-Jugend, 16 000 Euro in Vorhaben der Regional- und Landesverbände sowie in die Nachwuchsarbeit des Schiedsrichterwesens. Mit 2 000 Euro unterstützt der FDDH die Teilnahme der Liebfrauenschule Mühlhausen an der Handball-Schul-Weltmeisterschaft 2014 in der Türkei. Die Liebfrauenschule hatte sich im Zuge des Finales des Bundeswettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia 2013“ für die Teilnahme an der Schul-WM qualifiziert.    
 
Aktuell verfügt der Freundeskreis über gut 200 Mitglieder. Opitz: „Jedes neues Mitglied oder auch Spenden versetzen uns in die Lage, unsere Hilfe weiter auszubauen.“ Gegründet wurde der Freundeskreis des Deutschen Handballs 1991. Schatzmeister Kurth: „Ende des Jahres werden wir seit Gründung über 370 000 Euro an Fördergeldern ausgeschüttet haben.“          
An den Beratungen während der Sitzung des Vorstandes am Rande des Qualifikationsturniers zur U18-EM in Polen, an der auch Rolf Reincke, Vize-Präsident Organisation des Deutschen Handballbundes, und Doris Birkenbach als Vertreterin der DHB-Jugendkommission sowie Rechnungs- und Kassenprüfer Dietmar Joost teilnahmen, wirkten neben Opitz und Kurth die FDDH-Vorstandsmitglieder Kay Brüggmann als stellvertretender Vorsitzender, DHB-Vizepräsident Jugend George Clarke und Carsten Schlotmann als Beisitzer für Kommunikation mit.

Quelle: FDDH
Autor: Handball.de
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