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Elfen erreichen Pokalendrunde in Göppingen

29.02.2012 - 20:48 Uhr

Souverän haben die Elfen als erste Mannschaft das Frauen Final 4 in Göppingen erreicht. Die Bayer Handballerinnen gewannen insgesamt klar 32:22 (16:9). Denisa Glankovicova (6), Kim Naidzinavicius und Franziska Garcia (je 5) waren die erfolgreichsten Torschützinnen bei den Elfen, für die Hausherrinnen trafen Ruta Latakaite und Miranda Robben je fünfmal.
 
Dank einer aggressiven und gut sortierten Abwehr mit Valentyna Salamakha als sicherem Rückhalt fanden die Elfen gut in die Partie und gingen vor allem dank der Rückraumreihe, in der neben den Routiniers Steinbach und Glankovicova auch Naidzinavicius in der Startformation agierte schnell mit 5:1 (10.) in Führung. Bad Wildungen versuchte die Ausfälle von Mihai (Syndesmosebandriss) und Heusdens (Rotsperre) unter anderem mit Kreisläuferin Tessa Cocx im zentralen Rückraum zu lösen, doch die Elfen präsentierten sich in Topform.
 
Markus Berchten versuchte früh entgegenzusteuern, Meyfarth kam für den linken Rückraum und versuchte in der Defensive Laura Steinbach aus dem Spiel zu nehmen. Doch es haperte bei den Hausherrinnen vor allem in der Offensive, erst nach über 20 Minuten sollte Andrea Willimann vom Kreis zum 3:11 treffen. Aufkommenden Leichtsinn wollte Renate Wolf gleich im Anfangsstadium ersticken und nahm beim 5:12 (24.) ihre Auszeit. Trotz der ersten personellen Wechsel konnten die Elfen ihren Vorsprung wahren und ein klaren 16:9 in die Pause nehmen.
 
Zu Beginn des zweiten Spielabschnitts zogen die Elfen das Tempo noch einmal an, konnten aber erst die insgesamt dritte Möglichkeit zur ersten zweistelligen Führung nutzen, Elli Garcia traf zum 21:11 (40.). Am Weiterkommen ließen die Bayer-Handballerinnen aber keine Zweifel, auch wenn durch den zwischenzeitlichen Ausfall der stark aufspielenden Kim Naidzinavicius ein Druck ins Angriffsspiel kam. Dennoch, Renate Wolf konnte früh durchwechseln und bis auf Torhüterin Natalie Hagel alle Spielerinnen einsetzen.

Stimmen zum Spiel:

Renate Wolf (Trainerin Leverkusen): "Wir waren gewarnt, da wir ja unser Heimspiel verloren hatten. Wir sind hochkonzentriert in der Abwehr ins Spiel gegangen. Wenn man gut deckt, dann kann man mit Tempo nach vorne spielen und dann tut auch mal der eine oder andere vergebene Ball im Positionsangriff nicht so weh."

Markus Berchten (Trainer Bad Wildungen): "Leverkusen hat uns in den ersten 15 Minuten den Zahn gezogen. Wir konnten erst danach unser Spiel aufziehen."

 
HSG Bad Wildungen Vipers – TSV Bayer 04 Leverkusen 22:32 (9:16)
 
Vipers: Diener, Gronemann; Latakaite 5/1, Kleinmann, Cocx 2, Jovovic 1, van Cappelle, Robben 5/2, Willimann 3, Busch 1, Meyfarth 4, Raum 1
 
Elfen: Hagel, van Dorst, Salamakha; Zapf 2, Egger 2, Hambitzer 1, E. Garcia, 2, Bovenberg, Glankovicova 6, Hilster 3, Naidzinavicius 5/1, F. Garcia 5, Steinbach 3, Jochin 3
 
Strafminuten: 2/10
Siebenmeter: 3/4 ; 1/2
Schiedsrichter: Schulze/Tönnies (Magdeburg)
Zuschauer: 400

Quelle: Bayer Leverkusen
Autor: Handball.de
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