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Eintracht Hildesheim zweimal auswärts aktiv

21.09.2012 - 09:32 Uhr

Ein volles Programm steht den Handballern der Hildesheimer Eintracht am kommenden Wochenende bevor. Am Samstag tritt das Team von Trainer Gerald Oberbeck im Zweitliga-Punktspiel beim heimstarken Aufsteiger EHV Aue an, keine 24 Stunden später muss sich die Eintracht in der zweiten Runde des DHB-Pokals beim niederrheinischen Oberligisten TV Jahn Hiesfeld beweisen.

„Leider haben wir personelle Probleme, so dass wir am kommenden Wochenende ein wenig improvisieren müssen. Zu den Langzeitverletzten Dennis Klockmann, Michael Hoffmann und Steffen Coßbau gesellen sich nun auch noch Max Jonsson und Georgi Nikolov, die beide für einen längeren Zeitraum ausfallen werden“, beschreibt Gerald Oberbeck die missliche Lage. „Gerade in Aue hätte ich gern ein paar Alternativen mehr auf der Bank sitzen. So müssen wir das Beste aus der Situation machen und versuchen, taktisch diszipliniert unser Spiel aufzuziehen. Sollte uns das besser gelingen als bei der deutlichen Auswärtsniederlage in Hüttenberg, sehe ich durchaus Siegchancen für uns. Aber wir wissen, dass das eine ganz schwere Kiste wird, denn Aue war schon in früheren Jahren sehr heimstark“, weiß der erfahrene Coach um die Schwere der Aufgabe.

Ganze 21 Stunden nach dem Schlusspfiff der Partie im Lößnitztal tritt die Eintracht in der entgegengesetzten Seite der Republik im DHB-Pokal beim TV Jahn Liesfeld an, welcher in der Oberliga Niederrhein beheimatet ist. „Trotz aller möglichen Reisestrapazen sind wir in dieser Pokalbegegnung der klare Favorit und wollen das auch von Anfang an unter Beweis stellen“, gibt Trainer Oberbeck die Marschrichtung vor. „Wir werden unsere Nachwuchsspieler Kay Behnke, Maurice Herbold und Nils Eichenberger mit nach Dinslaken nehmen und dadurch dem Kader die nötige Breite geben. Die Gastgeber haben uns gebeten, den Termin am Sonntag wahrzunehmen, weil das Pokalspiel für ihren Verein das ,Spiel des Jahres‘ ist. Aber wir sind nicht bereit, dann auch noch Gastgeschenke zu verteilen. Wir wollen in die dritte Pokalrunde einziehen, um in der dritten Pokalrunde unseren Fans einen möglichst attraktiven Gegner in einem Heimspiel zu präsentieren“, denkt der Coach schon ein wenig in die Zukunft. Doch davor müssen seine Schützlinge erst im Pokalspiel gegen einen sicherlich hochmotivierten Gegner bestehen.

Quelle: Eintracht Hildesheim
Autor: Handball.de
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