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Eintracht Hildesheim schafft Einzug in 3. DHB-Pokalrunde

Klarer 42:23-Sieg beim TV Jahn Hiesfeld

23.09.2012 - 21:37 Uhr

Durch einen ungefährdeten 42:23-Sieg im Auswärtsspiel beim TV Jahn Hiesfeld gelang Eintracht Hildesheim der souveräne Einzug in die dritte Runde des DHB- Pokals. Doch auch in diesem Spiel ging es nicht ohne die mittlerweile fast obligatorisch zu nennenden Verletzung ab. Zum Glück können die Blessuren von Michael Jahns (Wadenprellung) und Milan Weißbach (Risswunde über dem Auge) als minderschwer eingestuft werden, so dass sich die Zahl der Langzeitverletzten wohl nicht weiter erhöhen wird. Eintracht-Trainer Gerald Oberbeck verzichtete ganz auf den Einsatz von Rechtsaußen Kay Behnke, der sich am Vortag eine Verletzung zugezogen hatte.

Der Spielverlauf beim niederrheinischen Oberligisten verlief dann ganz im Sinne des Eintracht-Trainers. Zwar gelang es den hochmotivierten Gastgebern, die das Pokalspiel gegen den Zweitligisten zum „Spiel des Jahres“ hochstilisiert hatten, den Eintrachtlern in der Anfangsphase Paroli zu bieten. Mehr als 250 Zuschauer in der Dinslakener Sporthalle bejubelten die anfängliche 6:5-Führung ihrer Mannschaft, ehe die Eintracht das Heft des Handelns in die Hand nahm. Spätestens ab der 15. Spielminute hatten die Hildesheimer beim Stande von 15:10 die Anfangseuphorie der Hiesfelder gebrochen. Danach bestimmten die spielerisch deutlich überlegenen Hildesheimer das Geschehen auf dem Parkett. Beim Stande von 20:12 zugunsten der Eintracht wurden die Seiten gewechselt.

Auch im zweiten Spielabschnitt beherrschte der Zweitligist das Geschehen auf dem Spielfeld nach Belieben. Trainer Oberbeck konnte es sich leisten, seinen Leistungsträgern längere Pausen zu genehmigen und gab den Nachwuchsakteuren die Chance, sich zu bewähren. Gegen den nun resignierenden Gastgeber baute die Eintracht die Führung kontinuierlich aus. Am Ende machte der Spielstand von 42:23 den Zwei-Klassen-Unterschied auch im Ergebnis deutlich. Gerald Oberbeck war mit dem Auftritt seines Kollektivs an diesem Tag sehr zufrieden: „Mittlerweile habe ich mich schon daran gewöhnt, dass wir nicht ohne Verletzung aus einem Spiel herausgehen. Ich hoffe, dass sich dies bald ändern wird. Mit dem Spiel meiner Mannschaft bin ich einverstanden. Besonders gefreut hat mich die Leistung von „Jimmi“ Tsimourtos, der ganze 28 Minuten benötigte, um seine elf Treffer zu erzielen.“

Nun gilt es, sich mit voller Konzentration auf die Zweitligabegegnung gegen den TV Emsdetten zu konzentrieren. Der Eintracht-Coach hofft, dass im Laufe der Woche zumindest die Spieler mit leichteren Blessuren wieder zum Kader der Mannschaft stoßen werden. Die Partie gegen den bislang verlustpunktfreien Tabellenführer der 2. Bundesliga findet am Sonntag um 17.00 Uhr in der Hildesheimer Sparkassen-Arena statt.

Eintracht Hildesheim spielte in Hiesfeld in folgender Aufstellung: Patrick Schultz (TW), Oliver Mayer (TW); Dimitrios Tzimourtos (11), Michael Qvist (6), Michael Jahns (1), Milan Weißbach (2), Norman Flödl (2), Konstantinos Chantziaras, Marvin Nartey (8), Nils Eichenberger (6), Maurice Herbold (3), Jannis Wilken (3).

Stationen: 6:5 (7.), 8:7 (10.), 8:11 (13.), 10:15 (16.), 12:20 (30., Halbzeit), 12:22 (33.), 15:24 (39.), 17:27 (43.), 19:31 (48.), 19:37 (54.), 22:40 (57.), 23:42 (60., Endstand).

Quelle: Eintracht Hildesheim
Autor: Handball.de
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