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EHF gibt Sperre für Christophersen bekannt

Füchse Berlin bereiten Einspruch vor

12.03.2012 - 14:48 Uhr

Am Montagmittag hat die Europäische Handballföderation die Sanktion aus der Disqualifikation von Sven-Sören Christophersen im Champions-League-Spiel gegen Bjerringbro-Silkeborg (25.02.2012) bekannt gegeben. Der "Court of Handball" der EHF beurteilt die Aktion von Christophersen in der letzten Spielminute als "unsportliches Verhalten" und als "rücksichtslose Aktion" und sperrt Sven-Sören Christophersen damit für das Achtelfinal-Hinspiel der VELUX EHF Champions League gegen HSV Hamburg. Die Füchse Berlin bereiten nun den Einspruch gegen diese Entscheidung vor.

"Die EHF will mit dieser Entscheidung die Schiedsrichter schützen", sagt Bob Hanning. Diese hatten die Abwehraktion von Christophersen als Foul nach Regel 8:10d der Internationalen Handballregeln gewertet und daher eine Disqualifikation mit Bericht ausgesprochen. Nun wurde auf Grundlage des Schiedsrichterberichtes, der Stellungnahmen der Füchse Berlin und von Sven-Sören Christophersen, sowie dem Video eine Entscheidung getroffen. "Wir werden auf jeden Fall Einspruch einlegen", kündigt Hanning an. Die Frist dafür läuft bis zum 19. März 2012 und eine Entscheidung

"Das ist ein Einfluss auf den Wettbewerb, wenn man uns nicht will kann man das auch anders artikulieren", äußert sich Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning verärgert über die Entscheidung. "Jetzt brauchen wir die Unterstützung des Berliner Publikums am Sonntag umso mehr", so Hanning weiter. Noch 3000 Tickets sind aktuell für die Partie verfügbar. Eine Bestellung ist an der Tickethotline unter 030 / 4430 4430 oder unter www.fuechse-berlin.de möglich.

Quelle: Füchse Berlin
Autor: Handball.de
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