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EHF Champions Cup Beachhandball: „Brüder“ verpassen Bronze knapp – Nordlichter mit Sieg zum siebten Platz

02.11.2014 - 17:39 Uhr

Am Ende reichte es nicht ganz für den großen Coup: Die „Brüder“ Ismaning – gestern überraschend mit dem Halbfinaleinzug – beenden den EHF Champions Cup im Beachhandball als Vierter. Im Semifinale verlor das Team von Alexander Novakovic und Manfred Königsmann mit 0:2 gegen Skrim Kongsberg, im „kleinen Finale“ unterlag man Futura Roma nach spannendem Spiel im Shootout. Die „Nordlichter“ verabschiedeten sich indes mit einem Sieg von Gran Canaria: Gegen Pallamano Grosseto gewannen die Oldenburger mit 2:0 und sicherten sich damit den siebten Platz.

Im Halbfinale wurde der Leistungsunterschied deutlich: Die Norwegerinnen von Skrim Kongsberg zeigten den „Brüdern“ des TSV Ismaning ihre Grenzen auf und ließen dem jungen deutschen Team in den beiden Halbzeiten (24:7 und 27:12) keine Chance. Anders im kleinen Finale: Mit 15:14 konnten die „Brüder“ die erste Halbzeit im Spiel um den dritten Platz für sich entscheiden; die zweite Hälfte ging jedoch 9:14 verloren. So musste das Shootout entscheiden – und am Ende hatten die Italienerinnen die besseren Nerven. Das Team von Tamas Neukum siegte mit 8:6 im Penalty-Werfen und sicherte sich Bronze; die Ismaninger Spielerinnen müssen sich mit dem vierten Platz zufrieden geben. Beste Schützin im Spiel um den dritten Platz war Amelie Bayerl mit 14 erzielten Punkten.

Grämen wollte sich trotzdem keiner im Lager des jungen bayrischen Teams: „Wir sind zwar knapp an der Bronzemedaille vorbeigeschrammt, aber dieses Turnier war trotzdem ein Riesenerfolg für uns“, erklärte Trainer Novakovic in einem ersten Statement. „Ich denke, wir haben den deutschen Beachhandball sehr gut vertreten.“

Der zweite Sieg und der damit verbundene siebte Platz waren für die „Nordlichter“ ein versöhnlicher Abschluss. Gegen den italienischen Vertreter Pallamano Grosseto siegte man mit 2:0. Während sich die Oldenburger zunächst deutlich mit 21:11 in Führung brachten, folgte darauf ein umkämpftes 13:12 für den Erfolg. Marten Franke und Yannick Dräger erzielten jeweils zehn Treffer für die „Nordlichter“. „Wir sind durchaus zufrieden, denn wir haben gezeigt, dass wir international mithalten können“, zog Torwart Andreas Husmann ein erstes Fazit. „Es waren immer enge Partien, in denen nur Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage entschieden.“ 

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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