Edewecht empfängt Altenhagen-Heepen

Während die Edewechter das letzte Spiel der Saison völlig ohne Druck und entspannt angehen können, steht für den Gast von der TSG Altenhagen-Heepen eine ganze Menge auf dem Spiel. Zwar hat man vor dem Relegationsplatz (den es gibt, weil aus der Oberliga-Nordsee kein Team direkt aufsteigt) noch zwei Punkte Vorsprung, man kann allerdings noch hinter Hagen zurückfallen.

Hierzu ist allerdings sind folgende Ergebnisse am letzten Spieltag notwendig: Hagen muss gegen Gummersbach gewinnen, was nach den letzten Auftritten der Hagener möglich erscheint, Varel muss in Rheinhausen einen Punkt holen und Altenhagen-Heepen muss ohne Punkt aus dem Duell mit Edewecht gehen. Sind Hagen und Altenhagen-Heepen am Ende punktgleich, so zählt der direkte Vergleich, der für Hagen sprechen würde und unsere heutigen Gäste müssten in die Relegation. Sind Varel, Hagen und Altenhagen-Heepen punktgleich, so zählt der Dreiervergleich dieser Teams. Hier hätte Hagen die schlechtesten Karten.

Klingt kompliziert – ist es auch!

Die Edewechter müssen sich nicht um diese Eventualitäten der Relegation und derartige Rechenbeispiele kümmern und wollen dem Publikum, welches dem Team während der Saison immer die Treue gehalten hat, nochmal ein Spektakel bieten.

Die Truppe von Arek Blacha strotzt nach zuletzt 5:1 Punkten vor Selbstvertrauen und konnte in den letzten Spielen zeigen, dass man ein funktionierendes Team darstellt und keinen Gegner in dieser Liga fürchten muss. Ein versöhnlicher Saisonabschluss wäre ein Sieg und die eventuelle „Nordmeisterschaft“ der 3.Liga West.

Tabellentechnisch könnte für den VfL noch was Richtung Platz 6 gehen. Der WHV, einen Platz und einen Punkt vor den Ammerländern positioniert, spielt in Wermelskirchen. Wermelskirchen liegt wiederum einen Platz und einen Punkt vor dem WHV. Es verhält sich also so, dass der VfL bei einem eigenen Sieg eine der beiden Mannschaften überholt, sofern es in diesem Duell einen Sieger gibt, da die direkten Vergleiche dafür sprechen.

Der Rahmen für das angesprochene Spektakel wurde geschaffen, denn der neue Sponsor Warsteiner ließ sich nicht lumpen und spendierte gleich 100 Liter Freibier, welches ja bekanntlich am besten schmeckt. Bei Bratwurst und Bier kann man in der Halbzeit und nach dem Spiel, wo es dann das Freibier gibt) ordentlich über das anstehende Spiel und die gesamte Saison diskutieren. Ebenfalls kann nach dem Spiel mit den Spielern gefachsimpelt werden und vielleicht guckt man sich auch ein sportliches Großereignis an diesem Tag zusammen an.

Aus Mannschaftskreisen drang hervor, dass sich das Team und das Team um das Team mit dem Spiel und dem Drumherum bei den treuen Fans, die auch in den durchaus vorhandenen schwierigen Zeit zu ihren Jungs hielten, bedanken will und sich alle Mühe geben wird, das letzte Saisonspiel zu gewinnen!

Ebenfalls in der Halle werden die glücklichen Kinder und Jugendlichen sein, die die Freikarten, die wiederholt von unserem Sponsor Milram zur Verfügung gestellt wurden, ergattern konnten. Macht ordentlich Lärm und lasst die Heinz-Zu-Jührden-Halle zusammen mit den FUNMAKERS und dem restlichen Publikum beben.