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Drittes Auswärtsspiel für Eintrachts männliche A-Jugend

03.10.2013 - 09:23 Uhr

Am vierten Spieltag der A-Jugendhandball-Bundesliga steht für die männliche A-Jugendmannschaft von Eintracht Hildesheim bereits das zweite Niedersachsenderby an: die Schützlinge von Eintracht-Trainer Jürgen Kloth treten am 5. Oktober um 17 Uhr beim MTV Braunschweig an. Nach dem Willen des Trainers sollen dort die nächsten beiden Pluspunkte eingefahren werden, um den Platz in der Spitzengruppe der Tabelle weiter zu festigen.

Allerdings warnt der erfahrene Coach seine Spieler eindringlich davor, den kommenden Gegner aufgrund der Resultate aus der Vorsaison möglicherweise zu unterschätzen. „In der letzten Spielzeit sind uns noch zwei Kantersiege gegen den MTV gelungen. Ich denke aber, dass es in diesem Jahr weitaus schwerer für uns wird. Denn einerseits können wir erneut nicht in Bestbesetzung antreten, andererseits haben sich die Braunschweiger spielerisch deutlich verbessert und finden sich immer besser in der Liga zurecht. Deutliches Indiz für ihre neu gewonnene Stärke ist der erste Auswärtssieg, den sie am vergangenen Wochenende in Cottbus feiern konnten“, traut Kloth den Welfenstädtern in dieser Saison einiges zu.

Allerdings will er die seinem Team zugedachte Favoritenrolle im zweiten Niedersachsenderby binnen zwei Wochen gern annehmen. Seine neu geformte Mannschaft hat sich sehr schnell zu einer Einheit zusammen gefunden und in den ersten Spielen zu überzeugen gewusst. „Natürlich haben wir in diesem Spiel die Favoritenbürde zu tragen, auch wenn wir auswärts antreten müssen. Wir haben schon eine sehr spielstrake und ausgeglichen besetzte Truppe zusammen. Aber Vorsicht: Derbys verlaufen bekanntlich oftmals nach ihren eigenen Regeln. Der MTV ist insgesamt deutlich stärker geworden und hat mit Geier, Alex und Lopez individuell sehr starke Spieler in ihren Reihen. Allein ihr Spielmacher Felix Geier konnte gegen Cottbus allein 13 Tore für sich verbuchen.“

Personell muss der Eintracht-Trainer noch immer auf einige Stützen seiner Mannschaft verzichten. Neben den Langzeitverletzten Thorben Hoffmann, Nico Höweling und Max von Janikowski steht auch Rückraumshooter Lutz Heiny nicht im Kader für das Spiel in Braunschweig. Seine Fußverletzung lässt einen Einsatz noch immer nicht zu. Allerdings wird aller Voraussicht nach der in Berlin nicht eingesetzte Kreisläufer Frederic Stüber wieder in den Mannschaftskader rücken. Mit seiner Erfahrung aus den Spielen in der Zweiten Männer-Bundesliga soll er der Eintracht-Abwehr weitere Stabilität verleihen und im Angriff zusätzliche Akzente setzen. Ob darüber hinaus erneut einige Spieler aus der männlichen B-Jugend zum Einsatz kommen, konnte der Trainer zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht sagen.

„Auf das Spiel am Sonnabend haben wir uns in den letzten Trainingseinheiten gezielt vorbereitet. Wir möchten nach Möglichkeit das Spiel von Anfang an durch unsere starke Rückraumachse und unsere gute Abwehrreihe dominieren. Zusätzlich haben wir aber noch ein paar Varianten eingeübt, so dass wir auf jede Spielsituation vorbereitet sind“, sieht sich der Trainer vor der Braunschweiger Auswärtshürde gut gerüstet.

Quelle: Eintracht Hildesheim
Autor: Handball.de
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