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Die Sonntagsspiele in der 3. Liga Ost

14.03.2015 - 12:02 Uhr

In ungewohnter Umgebung trägt der HSV Bad Blankenburg seine Sonntagspartie gegen die MSG Groß-Bieberau aus. Anwurf ist um 16:30 Uhr.

„Diese schöne kleine Halle gefällt mir“, sagt HSV-Trainer Rüdiger Bones in der Ostthüringischen Zeitung zu seinem Ausweichspielort. Die Dreifelderhalle in Gorndorf ist zum zweiten und letzten Mal in dieser Saison die Heimspielstätte der Thüringer. Gegen Bernburg brachte sie Glück: Mit 30:25 behielt Bad Bernburg die Oberhand. Auch der 24:23-Erfolg aus der Hinrunde spricht für Bones‘ Mannen: „Wir haben im Hinspiel sehr gut gespielt“, erinnert sich der Coach, der voraussichtlich auf Martin Müller verzichten muss, auch die Werner-Brüder drohen auszufallen.

Auch der Gast aus Groß-Bieberau hat mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Mit Nils Arnold und Lucas Lorenz fallen zwei etatmäßige Abwehrspieler aus, Ralf Ludwig muss zudem auf seine beiden Kreisläufer verzichten. „Das wird eine ganz schwere Aufgabe, auch weil dieser Gegner qualitativ besser ist, als der Tabellenplatz“, weiß Ludwig, der mit seiner Mannschaft seit fünf Spielen ungeschlagen ist.

Nachbar TV Groß-Umstadt hat mittlerweile acht Punkte Vorsprung auf einen direkten Nichtabstiegsplatz. Am Sonntag ab 17:00 Uhr sind die Südhessen gegen die SCM Youngsters in der Außenseiterrolle. „Wir haben in diesem Spiel genauso Chancen wie auch gegen Elbflorenz und Burgdorf“, lauert Tim Beckmann auf eine Sensation. Zuletzt blieb er gegen zwei Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel ungeschlagen und luchste dem HC Elbflorenz einen, der Bundesliga-Reserve aus Burgdorf sogar beide Punkte ab.

Die Gäste aus der Landeshauptstadt sind durch den Sieg gegen Northeim zurück in der Erfolgsspur, auswärts lief es dagegen in den letzten Spielen wenig rund: Seit rund zwei Monaten warten die Youngsters aus einen doppelten Punktgewinn in fremder Halle.

Auswärtsprobleme hat auch der Dessau-Roßlauer HV, zuhause ist der DRHV dagegen eine Macht. Um 17:00 Uhr empfangen die Mannen von Uwe Jungandreas die HSG Rodgau Nieder-Roden. Ein Spiel, das eigentlich schon gespielt ist: Erst drei Mal nahmen die Südhessen zwei Zähler mit auf die Heimreise. „So wie es der Spielplan am Anfang der Saison gut mit uns gemeint hat, wird es jetzt umso kniffliger“, weiß Gäste-Trainer Alex Hauptmann um die Schwierigkeit der Aufgabe. Vielleicht kann er sich an seinem Lieblingsverein orientieren: Der 1. FC Köln gehört zu den besten Auswärtsmannschaften der Bundesliga.

Ebenfalls um 17:00 Uhr empfängt der Northeimer HC die SG LVB Leipzig. „Ausgerechnet jetzt haben wir so viele Ausfälle“, beklagt NHC-Trainer Carsten Barnkothe die Personalsituation in der HNA. Mit Falkenhain, Effler, Stöpler und Meyer fallen mindestens vier Spieler aus, Schnitt und Wilke stehen auf der Kippe.

Die Gäste aus der Messestadt wollen den vierten Tabellenplatz festigen. Dafür müsste der zweite Auswärtserfolg in Folge und der vierte überhaupt gelingen.

Autor: Sascha Kurzrock
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