DHB gründet Beirat für internationale Angelegenheiten

Das Präsidium des Deutschen Handballbundes hat mit einem einstimmigen Beschluss einen Beirat für internationale Angelegenheiten eingerichtet. In dieses Gremium sind Frank Birkefeld, Heiner Brand, Ekke Hoffmann, Manfred Prause, Peter Sichelschmidt und Dietrich Späte berufen worden. „Wir betrachten dies als elementaren Schritt - nicht nur um uns besser in EHF und IHF zu positionieren, sondern auch um unseren internationalen Verpflichtungen bestmöglich gerecht zu werden”, sagt DHB-Präsident Bernhard Bauer. „Von dem Expertenwissen dieses Beirates werden wir profitieren.”

Der neue Beirat soll das Präsidium in allen Fragen mit internationalem Bezug beraten und helfen, neue Strategien zu entwickeln, mit denen sich der DHB als weltgrößter Handballverband auch international erfolgreich positionieren kann. Die Mitglieder des Gremiums verfügen allesamt über einen großen, im internationalen Handball gewonnenen Erfahrungsschatz und besitzen ein außerordentlich hohes Ansehen:

Der gelernte Journalist und ehemalige DHB-Geschäftsführer Frank Birkefeld war Generalsekretär des Weltverbandes IHF. Der ehemalige Männer-Bundestrainer Heiner Brand ist nach wie vor das Gesicht des deutschen Handballs. Der frühere Frauen-Bundestrainer Ekke Hoffmann hat sich als Birkefelds zwischenzeitlicher Nachfolger und IHF-Trainerausbilder einen Namen gemacht. Manfred Prause, in seiner aktiven Zeit selbst Spitzenschiedsrichter, ist Chef der IHF-Referees. Peter Sichelschmidt, ehemaliger Sportdirektor des DHB, ist inzwischen in Diensten der EHF für das Management der Nationalmannschafts-Wettbewerbe verantwortlich. Und Dietrich Späte hat nicht nur als langjähriges Mitglied der Technik- und Regelkommission des DHB Akzente gesetzt - er schuf als Bundeslehrwart auch Grundlagen für die Trainerausbildung des DHB.