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DHB-Erklärung zu den Irritationen um die Absichtserklärung Männer-WM 2019

08.07.2013 - 17:38 Uhr

Die in der vergangenen Woche abgegebene Absichtserklärung, der Deutsche Handballbund wolle sich um die Ausrichtung der Männer-Weltmeisterschaft 2019 bewerben, hat für Irritationen gesorgt. Diese haben DHB-Präsident Ulrich Strombach und dessen designierter Nachfolger Bernhard Bauer am Montag in einem Telefonat ausgeräumt und sich auf einen weiteren gemeinsamen Weg geeinigt.

„Es ist sehr misslich, dass das aktuelle Präsidium in keiner Weise an den Gedanken einer Bewerbung für die WM 2019 beteiligt war”, betont Strombach. „Die Absichtserklärung ist ohne jegliche Legitimation des Präsidiums erfolgt und damit nicht autorisiert. Wir haben im Präsidium einstimmig beschlossen, der IHF dies so mitzuteilen, aber gleichzeitig darum zu bitten, dem DHB eine Fristverlängerung zu gewähren. So kann dem neuen Präsidium die Möglichkeit gegeben werden, entsprechende Pläne hinsichtlich der WM 2019 zu verfolgen. Das Interesse an diesem Vorhaben kann ich verstehen, aber den bisherigen Weg kann ich nicht billigen.”

Bauer, der sich am 21. September beim DHB-Bundestag in Düsseldorf als Strombachs Nachfolger zur Wahl stellt, bedauert die Irritationen. „Die Kommunikation rund um den sogenannten Letter of Intent war sicher sehr unglücklich”, sagt der 62-Jährige. „Ich verstehe den Ärger von DHB-Präsident Ulrich Strombach und seiner Präsidiumskollegen, aber es ging uns einzig und allein um das Wahren von Fristen. Ich hoffe, dass wir für die nächsten Schritte mit der IHF einen gemeinsamen Weg finden.”

Der DHB wird nun den Weltverband IHF bitten, die Frist für die Vorlage einer Bewerbung mit einem generellen Konzept zu verlängern, um dem künftigen Präsidium alle Möglichkeiten zu erhalten.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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