Deutsches Duell im Achtelfinale HSV gegen Berlin

Im Achtelfinale der VELUX EHF Champions League kommt es für den HSV Handball zum bundesligainternen Aufeinandertreffen mit den Füchsen Berlin. Das ergab die Auslosung im dänischen Hørsholm in der Zentrale von Champions League-Titelsponsor VELUX. Damit kommt es für den HSV Handball auf internationaler Bühne zum dritten Mal, nach CL-Spielen gegen die SG Flensburg-Handewitt und die Rhein-Neckar Löwen, zu einem nationalen Duell.

Die Füchse Berlin, die ihre erste Saison in Europas Königklasse absolvieren, schlossen die Gruppenphase als Vierter der Gruppe B ab. Dabei musste sich die Mannschaft von Trainer Dagur Sigurdsson (38) lediglich Vorjahresfinalist BM Atletico Madrid (vormals BM Ciudad Real) in Hin- und Rückspiel geschlagen geben. Gegen den ungarischen Meister MKB Veszprém KC, Russlands Titelträger Chehovskie Medvedi Moskau und KS Vive Targi hingegen landeten die Hauptstädter jeweils einen Sieg. Gegen Bjerringbro-Silkeborg holten die Berliner zudem alle vier Zähler. Bester Werfer im Team ist Rückraumlinks Sven-Sören Christophersen, der mit 57 Toren auch unter den Top Ten der VELUX EHF CL-Wertung zu finden ist. Weitere Informationen: www.fuechse-berlin.de

„K.O.-Spiele sind noch einmal etwas ganz anderes“

Somit kommt es auch in der VELUX EHF Champions League zum Duell des Bundesliga-Dritten mit dem Zweiten, die national lediglich ein Punkt trennt. Für Christoph Wendt, der den HSV Handball in Hørsholm vertrat, sind die Füchse Berlin allerdings kein Wunschgegner: „Natürlich hätten wir uns ein anderes Los gewünscht. Deutsche Duelle in dieser ersten K.O.-Runde sind immer schade, für die Vereine und auch für den deutschen Handball allgemein. Nichtsdestotrotz und umso mehr können sich aber auch die Fans auf zwei ganz spannende Spiele freuen. Das haben die Partien in der HBL in dieser Saison schon gezeigt.“ Der Geschäftsführer des HSV unterstreicht jedoch: „Wir zählen auf den Vorteil des Rückspiels vor den eigenen Fans.“

„Auf jeden Fall“, stimmt Trainer Jens Häusler zu, „vor allem auch, weil die K.O.-Spiele, die jetzt vor uns liegen, noch einmal etwas ganz anderes sind. Ab jetzt zählt jedes Tor und jeder Sieg. Darauf war das Spiel am Sonntag in Skopje schon eine super Vorbereitung. Jedes Los hätte seine Vorzüge und seine Nachteile gehabt. Der Vergleich mit den Füchsen Berlin, jetzt in der Champions League, wird mit Sicherheit mindestens genauso spannend werden wie in der Bundesliga.“

Vorkaufsrecht für Dauerkarten-Inhaber ab 29. Februar – Freier Verkauf ab 6. März

Die Hinspiele im Champions League-Achtelfinale werden ab Mittwoch, 14. März, ausgetragen. Der HSV Handball tritt dann in der Berliner Max-Schmeling-Halle an. Das entscheidende Rückspiel in der Sporthalle Hamburg ist für das Wochenende, 24./25. März, geplant. Der Vorverkauf für das Champions League-Achtelfinale mit dem HSV Handball beginnt am morgigen Mittwoch, 29. Februar, um 12.00 Uhr mit einem Vorkaufsrecht für alle Dauerkarten-Inhaber über die Ticketmaster-Hotline 01805 – 969 000 666 (0,14 €/Min je Anruf aus dt. Festnetz / max. 0,42 €/Min je Anruf aus dt. Mobilfunknetz). Diese erste Verkaufsphase endet am Montag, 5. März. Der freie Vorverkauf der Königsklassen-Tickets, die ab 13,50 € erhältlich sein werden, beginnt am Dienstag, 6. März, ab 12.00 Uhr ebenfalls über die Hotline sowie über www.hsvhandball.com und an allen bekannten Vorverkaufsstellen wie dem Fan- und Ticketshop in der Volksbank Arena (Hellgrundweg50).

Die übrigen Partien im CL-Achtelfinale lauten:
FC Barcelona Intersport - Montpellier Agglomeration HB
THW Kiel - Orlen Wisla Plock
BM Atletico Madrid - Kadetten Schaffhausen
MKB Veszprém KC - Reale Ademar Leon
RK Cimos Koper – KS Vive Tragi Kielce
HC Croatia Osiguranje Zagreb - HC Metalurg
AG Kopenhagen - IK Sävehof