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Der Tabellenvierte empfängt den Drittplatzierten zum Spitzenspiel in der 2. Liga der Frauen

04.04.2014 - 12:16 Uhr

Zum 25. Spieltag in der 2. Frauenhandball Bundesliga müssen die Füchse Frauen Berlin zum BSV Sachsen Zwickau. Im Spitzenspiel am Samstag empfängt der Tabellenvierte den Drittplatzierten.

Sieben Siege, ein Unentschieden, eine Niederlage. Die Bilanz von „SpreefüXXe“- Trainer Lars Melzer kann sich bisher durchaus sehen lassen. In der Offensive effektiver, in der Verteidigung stabiler. Das waren und sind die Handballerinnen aus Berlin im Frühling 2014 im Vergleich zur Vorweihnachtszeit 2013. Die Belohnung für die guten Leistungen: Acht Spiele in Folge ungeschlagen und Platz drei in der Tabelle.

„Wenn man sich unseren Spielplan für die restliche Saison anschaut, dann war die Siegesserie enorm wichtig. Wir spielen bis zum Saisonende noch viermal gegen Teams, die aufsteigen wollen. Da kann am Ende jeder Punkt von hoher Bedeutung sein.“, so Trainer Melzer.

Es sind regelrechte Hammerwochen, die die „SpreefüXXe“ im April und Mai erwarten. Angefangen am letzten Spieltag beim Unentschieden in Dortmund (28:28), geht es für die Füchsinnen noch viermal gegen Teams aus den Top- Vier der Tabelle.

Am Wochenende geht es nun nach Zwickau. Dem direkten Verfolger. Mit nur drei Punkten Rückstand auf die Berlinerinnen wollen die Gastgeberinnen die „Big Points“ einfahren. Die Verantwortlichen aus Sachsen geben sich kämpferisch, schieben die Favoritenrolle aber den Gästen zu.

„Berlin, als Tabelldritter, gespickt mit Nationalspielerinnen, geht für mich als eindeutiger Favorit in die Partie.“, stellt BSV- Trainer Norman Rentsch klar. „Das wird uns allerdings nicht daran hindern, unsere Vormachtstellung in eigener Halle erneut so gut wie möglich unter Beweis zu stellen.“
Vormachtstellung in eigener Halle ist das Stichwort. In dieser Saison sind die Zwickauer vor heimischer Kulisse noch ungeschlagen. Unter anderem mussten auch Celle und Bad Wildungen Punkte in Sachsen liegen lassen.

Aufgrund der Heimstärke scheint die Favoritenrolle doch eher bei den Gastgeberinnen zu liegen, aber Angst vor dem Gegner hat in Berlin niemand: „Wir wissen wie stark Zwickau ist. Das haben wir auch schon im Hinspiel erlebt und zuhause sind sie noch ein ganzes Stück gefährlicher. Wir müssen von Anfang an wachsam sein und Gas geben und dann bestehen wir auch in Zwickau.“, so Melzer.

Anwurf ist am Samstag, den 05.04.2014 um 17 Uhr in der Sporthalle Zwickau-Neuplanitz.

Die Fakten zum Spiel
- Seit dem 01. Februar verloren die „SpreefüXXe“ kein Spiel mehr, dabei sprangen sieben Siege (in Folge) und ein Unentschieden heraus.
- Zwickau konnte dagegen nur eins ihrer letzten vier Spiele gewinnen (zwei Niederlagen, ein Sieg, ein Unentschieden).
- Im Hinspiel in Berlin gewannen die „SpreefüXXe“ verdient mit 29:25.
- In Spielen gegen die ersten Fünf der Liga (Bad Wildungen, Celle, Berlin, Zwickau und Dortmund) tun sich beide Mannschaften schwer. Sowohl Sachsen als auch die Füchse verloren jeweils zwei Duelle, holten ein Unentschieden und einen Sieg.
- Die Defensive könnte am Wochenende den Unterschied ausmachen. Während die Berlinerinnen pro Spiel nur 24 Gegentore hinnehmen müssen, bekommt Zwickau 27 Gegentore.

Quelle: Füchse Berlin
Autor: Handball.de
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