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Der deutsche Meister fährt zum österreichischen Meister

11.10.2013 - 10:52 Uhr

Schlag auf Schlag geht es für den Thüringer HC weiter, keine Zeit um auszuruhen. Das nächste Champions League Spiel steht am kommenden Sonntag den 13. Oktober um 20.25 Uhr an. In Wien wird der deutsche Meister den österreichischen Meister zum Handballwalzer bitten. Die ungewöhnliche Anwurfzeit ist der Ferseh-Liveübertragung des Österreichischen Sportfernsehens geschuldet und lässt unseren Damen ein wenig mehr Luft für die Vorbereitung auf dieses wichtige Spiel.

Im letzten Jahr spielten beide Mannschaften im Halbfinale des EHF-Cup Winner's Cup aufeinander. Hypo ging als Favorit ins Spiel und überraschenderweise begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe. Im ersten Vergleich rang man dem österreichischen Vorzeigeclub ein 32:32-Unentschieden ab, das zweite Aufeinandertreffen ging knapp mit 24:22 zu Gunsten des österreichischen "Dauermeisters" aus. Hypo zog somit ins Finale gegen Issy Paris Hand (FRA) ein und holte sich den Pokal der Pokalsieger.

Auf Hypo lastet bereits der Druck der ersten Niederlage. Gegen den amtierenden Champions League-Sieger, Györi Audi ETO KC, kassierten die Damen um das erfahrene Trainergespann Morten Soubak und Ferenc Kovács eine deutliche 41:22-Niederlage, die schon für Aufsehen und Überraschung sorgte. Umso gefährlicher schätzt Herbert Müller die Österreicherinnen ein, kann aber wiederum der Ausgangssituation viel Gutes abgewinnen. Er will mit seiner Mannschaft die Chance nutzen, die Tür in Richtung Hauptrunde weiter aufzustoßen. "Während der Druck jetzt auf Hypo lastet, ist es für uns eine Chance. Hypo Österreich muss, wir wollen.", so Müller.

Für Anja Althaus war es wichtig, das erste Spiel gewonnen zu haben und die Kreisspielerin schätzt Hypo als noch stärkeres Kaliber als Baia Mare ein. "Zwei Mannschaften treffen aufeinander, die sich um den zweiten Platz schlagen wollen.", so Anja Althaus. Die Spiele aus dem letzten Jahr sind vergessen, für Althaus zählen nur die positiven Erfahrungen, die man mitnehmen konnte.

Quelle: Thüringer HC
Autor: Handball.de
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