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Der 29. Spieltag in der 3. Liga Ost: Teil 2

01.05.2015 - 21:18 Uhr

Mit einem Heimsieg will sich auch der TV Kirchzell von seinen Fans verabschieden. Gegner ist um 19:30 Uhr der HSV Bad Blankenburg.

Wir möchten bis zum Start der nächsten Saison bei unseren treuen Fans, Sponsoren, Zuschauern und Helfern in guter Erinnerung bleiben. Das geht am besten mit einer guten Leistung und einem Sieg im letzten Heimspiel“, sagt TVK-Coach Gottfried Kunz vor der Partie. Der fünfte Tabellenplatz, den der TV Kirchzell aktuell belegt, bleibt weiterhin das Saisonziel.

Der HSV Bad Blankenburg kann diesen nicht mehr erreichen, auch wenn man in Thüringen vor der Saison ebenfalls den fünften Platz angepeilt hatte. Stattdessen landete man mitten im Abstiegskampf. Damit die nächste Spielzeit nicht wieder zu einem Tanz auf der Rasierklinge verkommt, krempelt man die Mannschaft um: „Wir brauchen neues Blut in der Truppe“, weiß Trainer Rüdiger Bones der Ostthüringer Zeitung zu berichten. Der Verein trennt sich von vier Spielern und hat bereits die Zusagen von drei Neuzugängen. Um wen es sich dabei dreht, erfahren Sie in diesem separaten Bericht.

Zum letzten Heimspiel der Saison empfängt der HSC Bad Neustadt die MSG Groß-Bieberau. Ein Duell zweier Mannschaften, für die die Spielzeit ebenfalls unbefriedigend verlief. Damit der Abschluss doch noch versöhnlich wird, gestaltet der HSC in der Bürgermeister-Goebels-Halle ein buntes Programm: Der Spieler der Saison wird gewählt, die Spielertrikots werden versteigert und am Ende gibt es eine 90’s-Night. An die Neunziger erinnerte auch das Ergebnis am vergangenen Wochenende in Elbflorenz mit lediglich 16 erzielten Toren. Gegen den Gast aus dem Odenwald soll es wieder häufiger einschlagen: „Wir wollen unseren Heimvorteil nutzen und mit einer Tordifferenz von sechs Treffern gewinnen, den dann hätten wir auch den direkten Vergleich gegen die Odenwälder gewonnen“, so Margots Valkovskis auf Infranken.de.

Ebenfalls um 19:30 Uhr treffen der Dessau-Roßlauer HV und der ESV Lok Pirna aufeinander. An der Abschiedstour der Eisenbahner kann Torsten Schneider wieder teilnehmen, der Abwehrchef kehrt zurück ins Team von Petr Hazl. Dessaus Trainer Uwe Jungandreas zog in der Mitteldeutschen Zeitung jüngst Bilanz, kam dabei auch zu einer Erkenntnis, die auf Pirna zutrifft: „Wenn du auf dem falschen Fuß erwischt wirst, verlierst du eben auch mal gegen vermeintliche Außenseiter“, sagt der 53-Jährige. Nach dem 20:20 im letzten Heimspiel gegen Köthen geht es auch darum, sich anständig von den eigenen Fans zu verabschieden.

Im einzigen Sonntags-Spiel treffen die Burgdorfer „Jungrecken“ auf die SG LVB Leipzig. Anwurf ist um 17:00 Uhr. „Wir spielen immer gut gegen starke Gegner“, weiß Heidmar Felixson, der mit dem 32:28 über Nieder-Roden zurück in die Erfolgsspur gekehrt ist. Doch die Aussage des Burgdorfer Übungsleiters bezieht sich nicht nur auf den Sieg gegen die Südhessen – es ist auch die Prognose für den kommenden Gegner aus Leipzig. 

Das Hinspiel endete 33:29 für die Straßenbahner. „Da war definitiv mehr drin, aber wir haben zu viele Fehler in entscheidenden Phasen gemacht, die wir dieses Mal vermeiden wollen“, so Felixson. Für den Gast aus der Messestadt geht es um den dritten Tabellenplatz.

Autor: Sascha Kurzrock
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