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Der 24. Spieltag in der 3. Liga Ost

13.03.2015 - 23:06 Uhr

Der 24. Spieltag der 3. Liga Ost steht vor der Tür.

Den Auftakt machen die HG Köthen und der HC Elbflorenz. Vom Tabellenbild eine klare Sache: Der Vorletzte empfängt den Spitzenreiter. Eine „Mission impossible“ ist es für den Gastgeber trotzdem nicht, erst im letzten Heimspiel konnte man mit der HSG Rodgau Nieder-Roden ein Spitzenteam bezwingen. Die Liga ist schwer zu lesen. Es gibt immer mal wieder Überraschungen“, sagt HG-Spielertrainer Steffen Fischer in der Mitteldeutschen Zeitung und hofft, dass er ab 19:00 Uhr mit seinen Mannen für die nächste sorgt.

Eine halbe Stunde später wird die Partie zwischen dem TV Kirchzell und der Burgdorfer Bundesliga-Reserve angepfiffen. Nach der 32:39-Pleite in eigener Halle gegen den TV Groß-Umstadt stapelt TSV-Trainer Heidmar Felixson tief: „Wenn wir nach dem Spiel sagen können, dass wir alles gegeben haben, bin ich zufrieden. Auch wenn es vielleicht nicht zu einem Punkt gereicht haben sollte.“ Auswärts hat sich seine Mannschaft dabei in den letzten Spielen stabil gezeigt, die letzte Niederlage datiert vom 7. Dezember.

Der TV Kirchzell wartet unterdessen seit drei Spielen auf einen Sieg, blieb im Februar ohne doppelten Punktgewinn. Gottfried Kunz äußert sich entsprechend kurz, treffend und prägnant: „Wir wollen unbedingt wieder gewinnen“, sagt der Trainer der Hausherren. Sein Spielführer Andi Kunz warnt vor Burgdorf: „Deren Niederlage war sicher nicht gut für uns. Die werden eine Trotzreaktion zeigen“, so der ehemalige Nationalspieler vor der Partie in der Parzival-Sporthalle.

Ebenfalls um 19:30 Uhr treffen der ESV Lok Pirna und der HSC Bad Neustadt aufeinander. Für die Lok wird es immer schwieriger, die Klasse zu halten: Der letzte Sieg wurde Mitte Januar eingefahren. „Einsatz, Willen, Kampf und Leidenschaft kann man den Pirnaer Handball-Jungs in keinster Weise absprechen. Die Ergebnisse jedoch - sie stimmen nicht. Und so lechzt Handball-Pirna weiterhin nach einem Erfolgserlebnis“, war nach der letzten Niederlage in Bernburg auf der Internetpräsenz der Grenzstädter zu lesen. Mit Pirna würde einer von zwei Vertretern die Oststaffel verlassen, die seit der Gründung dabei sind – der andere ist der SV Anhalt Bernburg.

Auch der HSC Bad Neustadt gehört fest zum Inventar der 3. Liga, hat aber zwischenzeitlich einen Abstecher in die Südstaffel unternommen. Zu verschenken haben die Bayern trotzdem nichts: „Wir wollen dieses Spiel gewinnen, denn dann haben wir Platz Sechs wieder realistisch vor Augen“, weiß HSC-Spielertrainer Margots Valkovskis und legt nach: „Wenn wir unsere Stärken in die Waagschale werfen, ist der dritte Auswärtssieg der Saison machbar.“

Das letzte Samstagsspiel bestreiten der HSV Hannover und der SV Anhalt Bernburg. Auch diese Partie beginnt um 19:30 Uhr. „Bernburg ist ein unangenehmer Gegner. Das Team ist gut besetzt und hat auf mehreren Positionen starke Spieler“, sagt HSV-Trainer Stephan Lux über den Gast von der Saale und stellt klar: „Unser Ziel ist ein Heimsieg!“

Im Hinspiel konnten die Landeshauptstädter das Spiel für sich entscheiden, entführten beim 30:32 beide Punkte aus Bernburg.

Die Berichte zu den Sonntagsspielen folgen in Kürze.

Autor: Sascha Kurzrock
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