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Buxtehude gewinnt gegen Oldenburg 30:28 und sichert sich den DHB-Pokal

16.05.2015 - 20:18 Uhr

Der Buxtehuder SV ist Gewinner des DHB-Pokals der Frauen 2015. In der Sporthalle Hamburg bezwangen die Gastgeberinnen des Final Four im Endspiel vor 3 500 Zuschauern den VfL Oldenburg. Buxtehude führte bereits zur Halbzeit mit 16:13. Die Gäste aus Oldenburg glichen zwar in der 39. und 57. Minute noch zweimal aus, konnten sich aber am Ende nicht durchsetzen. Stefanie Melbeck setzte mit ihrem Tor zum 30:28 für den BSV den Schlusspunkt unter die spannungsgeladene Partie.

BSV-Trainer Dirk Leun: „Es war das erwartet enge Spiel, in dem beide Mannschaften gezeigt haben, dass sie auf Augenhöhe agieren können. Am Ende haben wir glücklich, aber nicht unverdient gewonnen, weil wir die Nerven behalten haben.“ Stefanie Melbeck: „Es ist uns in diesem Spiel endlich gelungen, die Big Points zu machen.“

Komplimente sendete VfL-Trainer Leszek Krowicki an den Pokalsieger: „Der BSV macht einen sehr guten Job.“ Krowicki zum Spielverlauf: „Natürlich hofft man auch  auf Fehler des Gegners. Wir machen einen Job, in dem man auch mal Glück braucht." Im Halbfinale gegen den Thüringer HC sei das Glück dem VfL hold gewesen. „Heute nicht“, so Krowicki.

Buxtehude lag bereits in der siebten Minute mit 3:2 in Front, setzte sich nicht weiter ab. BSV-Trainer Dirk Leun nahm vier Minuten später eine Auszeit, stellte den BSV neu ein. Jessica Oldenburg erhöhte für die Gastgeberinnen zunächst auf 4:2, Randy Bülau später auf 5:3. Oldenburg fand wieder besser ins Spiel und verkürzte nach 15 Minuten durch Julia Wenzl auf 5:6. Buxtehude drehte den Schalter noch einmal um, setzte sich nach einem Siebenmeter-Treffer von Lone Fischer auf 9:6 ab. Oldenburg glich durch Tore von Angie Geschke, Kim Birke und Julia Wenzl aus (9:9, 22.) und ging nach einem weiteren Treffer von Wenzl in Führung. Eine Zeitstrafe gegen Angie Geschke brachte Oldenburg dann erneut ins Hintertreffen. Jessica Oldenburg warf in der 30. Minute das 16:12 für Buxtehude. Geschke, die am Ende des Turniers von Bundestrainer Jakob Vestergaard als beste Spielerin geehrt wurde, verkürzte kurz vor dem Halbzeitpfiff noch auf 13:16.

In Halbzeit zwei baute Buxtehude den Vorsprung zunächst durch Stefanie Melbeck auf 17:13 aus. BSV-Trainer Dirk Leun musste dann zusehen, wie der VfL Tor um Tor aufschloss. Nach Toren von Annika Meyer und Angie Geschke stand es zwölf Minuten vor Spielende 19:19. Die Auszeit, die der BSV-Trainer nahm, wirkte erneut. Nach Toren von Marcella Deen (2), Jana Podpolinski, Stefanie Melbeck und Emily Bölk führte Buxtehude in der 46. Minute wieder mit vier Toren (25:21). Oldenburg mobilisierte die letzten Kräfte, schloss dann erneut auf. Nach Toren von Caroline Müller und Angie Geschke stand es drei Minuten vor Schluss 27:27. Stefanie Melbeck traf für den Buxtehuder SV zum 28:27, Randy Bülau zum 29:27 und noch einmal Melbeck zum 30:28-Endstand.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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