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Bittenfeld zieht in die zweite Pokalrunde ein

27.08.2012 - 20:48 Uhr

Der TV Bittenfeld 1898 hat es in der ersten Runde des DHB-Pokals unnötig spannend gemacht. Gegen den befreit aufspielenden Viertligisten TuS Fürstenfeldbruck setzte sich der Favorit am Ende mit 35:31 (18:16) durch.

Lange Zeit tat sich der Zweitligist aus Bittenfeld sehr schwer gegen den bayerischen Gastgeber, der konzentriert und kampfesstark in eigener Halle auftrat. Der TVB erspielte sich nach knapp zehn Minuten eine 5:3-Führung, die FFB jedoch egalisieren konnte und somit auf Tuchfühlung blieb. Die angereisten Bittenfelder Fans, die nach der Partie zusammen mit der Mannschaft abreisten, sahen eine durchwachsene Leistung ihres Teams.

Erst nach zwanzig Minuten zeichnete sich die Überlegenheit der WILD BOYS ab - jedoch nur kurzzeitig. Mit fünf Toren Unterschied führend verpasste es Bittenfeld, den Vorsprung weiter auszubauen und den berühmten Sack frühzeitig zuzumachen. Der TVB kam in dieser Phase vor allem über die Kontertreffer von Tobias Schimmelbauer und Peter Jungwirth zum Erfolg. Auch Kreisläufer Simon Baumgarten verschaffte sich am Kreis Platz und wurde vom Rückraum, allen voran Michael Schweikardt, gut bedient.

Nach einer dünnen 18:16-Pausenführung änderte sich am Spielverlauf in der zweiten Halbzeit nicht viel. Fürstenfeldbruck spielte befreit auf, zeigte einige sehenswerte Aktionen und packte mehrere Kempa-Tricks aus. Die Folge: Bittenfeld kam ins Straucheln, zeigte sich jedoch vor allem in der Abwehr gegenüber den ersten dreißig Minuten stark verbessert. Am Ende bleibt die Erkenntnis, dass es noch einige Dinge zu verbessern gilt, bevor am Samstag das erste offizielle Saisonspiel gegen den EHV Aue ansteht. Dennoch: Der TV Bittenfeld 1898 ist im Pokalwettbewerb eine Runde weiter.

„Wir sind heute auf einen starken und hoch konzentrierten Gegner getroffen, der uns aufgezeigt hat, dass wir uns bis zum ersten Saisonspiel am Samstag noch verbessern müssen“ sagte Günter Schweikardt über die Leistung seiner Mannschaft.

Quelle: TV Bittenfeld
Autor: Handball.de
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