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ART Düsseldorf verkauft sich trotz 20:28-Niederlage gut beim VfL Eintracht Hagen

16.02.2014 - 21:54 Uhr

Der ART Düsseldorf hat sich auch beim VfL Eintracht Hagen gut verkauft, musste sich am Ende aber mit 20:28 (12:17) geschlagen geben. Da der VfL Gladbeck zeitgleich mit 27:24 beim VfL Gummersbach II gewann, rutschten die Schwarz-Gelben auf den vorletzten Platz ab und weisen drei Punkte Rückstand auf die SG Schalksmühle-Halver auf, die derzeit den ersten Nichtabstiegsplatz - Rang 13 - inne haben.

Die 350 Zuschauer rieben sich verwundert die Augen: Das Team von Jens Sieberger, dass das Hinspiel noch mit 21:38 in eigener Halle gegen Eintracht Hagen verlor, bot dem Tabellensechsten Paroli. So hieß es nach 19 gespielten Minuten 9:9. Individuelle und technische Fehler sorgten allerdings dafür, dass der ART mit 9:12 (21. Minute) und 12:17 (Halbzeit) ins Hintertreffen geriet. "Unsere Deckung stand sehr ordentlich, wir haben vor allem über die beiden Außen Kraus und Pütz sowie per Siebenmeter unsere Gegentreffer kassiert", sagte Jens Sieberger. "Den starken Hagener Rückraum hatten wir prima im Griff."

Nach der Pause meldeten sich die Düsseldorfer zurück und der ART Düsseldorf holte Tor um Tor auf. Patrik Ranftler erzielte in der 44. Minute den 17:19-Anschlusstreffer. "Allerdings haben wir in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit gleich zwei Siebenmeter und zwei klare Chancen von Außen nicht genutzt", sagte Sieberger. "Uns ist es nicht gelungen, die Partie in dieser Phase zu unseren Gunsten zu drehen." So blieb der ART bis zum 19:22 (52. Minute) dran, am Ende musste man sich mit 20:28 geschlagen geben.

Statistik:

VfL Eintracht Hagen: Stefan Nippes, Max Conzen - Fabian Jung, Patrick Lütgenau (1), Nikita Maystrenko, Julian Renninger (1), Frank Berblinger (6/5), Johannes Sonnenberg (2), Marius Kraus (5), Alexander Zulauf, Dirk van Walsem, Thomas Osebold (2), Simon Ciupinski (3), Peer Pütz (8)

ART Düsseldorf: Stephan de Clerque, Benedikt Köß - Henrik Schiffmann (1), Jannik Oevermann (3), René Zobel, Markus Neukirchen, Marco Bauer (1), Henning Padeken (6), Tim Lipperson, Justin Müller (2), Patrik Ranftler (4/1), Niko Merten (1), Aljosha Akuinor (2)

Schiedsrichter: Andreas Briese und Kim von der Beeck, beide aus Köln
Zeitstrafen: VfL: 8 - ART: 14
Siebenmeter: VfL: 5/5 - ART: 3/1
Zuschauer: 350

Spielfilm: 1:0 (1.), 2:2 (3.), 3:2 (7.), 6:5 (11.), 8:7 (15.), 11:9 (20.), 14:11 (25.), 17:12 (Halbzeit) - 17:13 (32.), 18:13 (37.), 19:15 (41.), 19:17 (44.), 20:17 (47.), 21:18 (51.), 24:19 (55.), 28:20 (Endstand)

Quelle: ART Düsseldorf
Autor: Handball.de
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