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ART Düsseldorf empfängt ambitionierten Zweitligisten aus Leipzig

24.09.2012 - 17:16 Uhr

Die Vorzeichen vor dem Zweitrundenduell im DHB-Pokal zwischen dem ART Düsseldorf und dem SC DHfK Leipzig sind klar. Die Sachsen, die mit dem Ex-Düsseldorfer Alexander Feld anreisen, gehen als klarer Favorit in diese Begegnung, die Rather dürfen sich lediglich minimale Außenseiterchancen ausrechnen. Das Duell David gegen Goliath findet am Mittwochabend um 20 Uhr in der Sporthalle an der Rückertstraße in Düsseldorf-Rath statt.

Neben Alexander Feld konnte der SC DHfK Leipzig, der in der abgelaufenen Spielzeit als Aufsteiger einen hervorragenden fünften Platz in der eingleisigen 2. Handball-Bundesliga belegte, mit Gabor Pulay (VfL Potsdam), Rico Göde (HC Empor Rostock) und Pavel Prokopec (TuSEM Essen) drei weitere Spieler verpflichten. Während der eine „Düsseldorfer“ zum SC DHfK wechselte, verließ ein anderer „Düsseldorfer“ den Klub. Der gebürtige Leipziger René Wagner, der von 2008 bis 2012 das Trikot des DHfK trug, schloss sich dem Lokalrivalen und Kooperationspartner SG LVB Leipzig an. Trainiert wird der ambitionierte Zweitligist von Uwe Jungandreas. Ex-Nationalspieler Stefan Kretzschmar gehört dem Aufsichtsrat der Sachsen an.

Benny Daser muss im Pokalspiel gegen den SC DHfK Leipzig erneut auf Markus Neukirchen (Verletzung am rechten Ellenbogen) verzichten. „Gegen einen solchen hochkarätigen Gegner gehen wir sicherlich als Außenseiter mit minimalen Chancen in die Partie“, berichtet der ART-Coach. „Wir werden natürlich alles dafür geben, diese zu nutzen und das Spiel möglichst lange offen zu gestalten. Wir wollen diese Partie aber auch nutzen, um uns als Mannschaft gegen ein Team auf hohem Niveau weiterzuentwickeln.“

Sechs Jahre lang spielte Alexander Feld beim ART Düsseldorf. Aus dem eigenen Nachwuchs gelang ihm der Sprung in den Zweitligakader der Rather. Nun kehrt er mit seinem neuen Klub an seine alte Wirkungsstätte zurück. „Ich freue mich auf das Wiedersehen mit Alex“, sagt Benny Daser. „Er hat sich prima entwickelt und mit Leipzig einen Klub erwischt, mit dem er im oberen Drittel der 2. Bundesliga mitspielen wird. Dieser Wechsel zu einem Zweitliga-Topklub war die logische Folge. Wenn er es schafft sich dort zu beweisen, können sicherlich weitere Schritte folgen. Aber bislang hat Alex jede Aufgabe und Herausforderung gemeistert. Ich drücke ihm persönlich natürlich die Daumen.“


Quelle: ART Düsseldorf
Autor: Handball.de
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