Startseite » Männer » 1. Bundesliga Männer » Nationalmannschaft » Nationalmannschaft Männer » Andreas Rudolph glaubt an Heiner Brand und die Nationalmannschaft

Andreas Rudolph glaubt an Heiner Brand und die Nationalmannschaft

03.04.2011 - 20:11 Uhr

Andreas Rudolph zählt zu den mächtigsten Menschen im deutschen Handball. Der Unternehmer machte aus dem HSV ein Spitzenverein, der nun vor der ersten Meisterschaft steht. Nach der Saison wird er sich aus dem Verein zurückziehen. Nicht zuletzt aus diesem Anlass heraus gab er dem Handball-Magazin für die April-Ausgabe ein Exklusiv Interview. Ein großes Thema war dabei die deutsche Nationalmannschaft, die laut Rudolph nicht so schlecht ist, wie die enttäuschende Weltmeisterschaft in Schweden vermuten lässt. „Im Vergleich zu anderen Nationen sind wir gar nicht viel schlechter besetzt. Auch was unsere Spielauffassung betrifft, können wir mithalten“, ist sich Rudolph sicher. „Ich glaube nur, dass wir das Glück, das wir 2007 hatten, in den vergangenen vier Jahren geballt als Pech zurückbekamen.“ Auch auf den Bundestrainer hält er große Stücke. Unbestritten sei, dass Heiner Brand ein Aushängeschild des Sports ist und endlich viele Verdienste hat. Daher müsse man ihm eine Chance geben, dass schlechte Ergebnis bei der Weltmeisterschaft zu korrigieren.

Ein weiteres wichtiges Thema im Interview war Kapitän Pacal Hens. Auch Andreas Rudolph könne sich nicht erklären, warum er beim HSV ein unbestrittener Führungsspieler ist, in der Nationalmannschaft allerdings genau das vermissen lässt. „Ich weiß, dass Pommes sehr gern in der Nationalmannschaft spielt, sehr stolz darauf ist, dass er Kapitän ist, und

alles versucht, um nicht nur den Anforderungen eines Halblinken gerecht zu werden, sondern auch denen eines Spielführers“, erklärte Rudolph. Außerdem wisse er zu 100 Prozent, dass Pascal Hens voll und ganz hinter Bundestrainer Heiner Brand steht.

Autor: Handball.de
Diesen Beitrag im Forum diskutieren



Der Handball.de Vereinsrabatt

Zurück