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Achtelfinal-Hinspiel am Sonntag in Berlin

Drittes HSV-Duell mit den Füchsen Berlin

15.03.2012 - 15:33 Uhr

Am kommenden Sonntag, 18. März, kommt es für den HSV Handball zum dritten Mal in dieser Saison zu einem Aufeinandertreffen mit den Füchsen Berlin. Diesmal findet das nationale Duell, das um 16.00 Uhr von den beiden Unparteiischen Martin Gjeding und Mats Hansen aus Dänemark angepfiffen wird, allerdings auf internationaler Bühne statt. Im Achtelfinale der VELUX EHF Champions League wurden der Zweit- und Viertplatzierte der TOYOTA HBL gegeneinander gelost, nachdem die Hamburger Gruppensieger wurden und die Hauptstädter die Gruppenphase auf Platz vier beendeten.

Nach einer knappen 25:26-Niederlage in Berlin und einem ebenso knappen 24:23-Erfolg in Hamburg in der Bundesliga, die in der Champions League ein Weiterkommen des HSV Handball bedeutet hätten, findet auch die erste der beiden Partien um den Einzug ins Viertelfinale in der Berliner Max-Schmeling-Halle statt. Für das Hinspiel sind, ebenso wie für das entscheidende Rückspiel in Hamburg, weiterhin Tickets erhältlich. Alle Kurzentschlossenen, die den HSV in Berlin unterstützen möchten, können sich ihre Eintrittskarte noch bis zum morgigen Freitag über Torsten Lucht unter der Telefonnummer 040 – 309 876 70 sowie per Mail an lucht@hsvhandball.com sichern, und dort auch die Fahrt in den Fan-Bussen von HSV-Buspartner Autokraft buchen.

Berlin kämpft um Sven-Sören Christophersen

Die Gruppenphase der VELUX EHF Champions League beendeten die Füchse Berlin auf dem vierten Platz der Gruppe B. Mit Siegen über KS Vive Targi Kielce und MKB Veszprém KC, drei Punkten gegen Chekhovskie Medvedi sowie zwei Erfolgen gegen Bjerringbro-Silkeborg, erkämpften sich die Berliner in ihrer ersten Champions League-Saison das Ticket für die Runde der letzten 16 Mannschaften. Mit einem Foul in den letzten Sekunden des Spiels gegen Silkeborg, sicherte Sven-Sören Christophersen seiner Mannschaft den Sieg und damit das Achtelfinale. Allerdings sah er dafür die rote Karte und wurde von der EHF für ein Spiel, und damit das Hinspiel im Achtelfinale gegen den HSV, gesperrt. Gegen das Urteil haben die Füchse Berlin jedoch Einspruch eingelegt und hoffen nun weiter auf einen Einsatz ihres treffsichersten Angreifers. Denn mit 57 Toren belegt der Halblinke der Füchse Berlin den neunten Platz in der Champions League-Torschützenliste. Ein weiteres Fragezeichen steht hinter dem Einsatz von Alexander Petersson, der an einer Schulterverletzung laboriert. Die weiteren Stammkräfte sind mit Ivan Nincevic auf Linksaußen, Bartlomiej Jaszka auf der Mitte sowie Markus Richwien auf Rechtsaußen und Torsten Laen am Kreis aber nicht minder gefährlich. Zudem steht mit Iker Romero im linken Rückraum ein weiterer Weltklasse-Spieler parat, der, wie auch Torsten Laen, die Champions League bereits zweimal gewinnen konnte und über viel Erfahrung in der Königsklasse verfügt.

Quelle: HSV Handball
Autor: Handball.de
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