3. Liga Männer Nord: Der 30. Spieltag - Chancen für Springe und Fredenbeck

Um noch um den freien Platz in der 2. Bundesliga kämpfen zu können, mussten die Handballfreunde Springe unbedingt ihr letztes Spiel gewinnen und den zweiten Tabellenplatz der 3. Liga Nord erringen. Gegner am letzten Spieltag vor heimischer Kulisse war die TS Großburgwedel. 380 Zuschauer erlebten dann den 29:24 (17:9)-Erfolg der Gastgeber, die sich damit die Fahrkarte für die Aufstiegs-Relegation gegen den TuS Ferndorf erkämpft haben. Das Hinspiel wird am kommenden Freitag, 20 Uhr, in Ferndorf ausgetragen. Springe hat dann im Rückspiel am 24. Mai, 18 Uhr Heimrecht.

Durch die 17:30 (9:13)-Heimniederlage gegen die HSG Handball Lemgo II verpasste der VfL Fredenbeck die Chance, sich direkt für den Verbleib in der 3. Liga zu qualifizieren. Fredenbeck hätte dafür einen Sieg gebraucht, um die TSV Burgdorf II, die beim SV Beckdorf mit 31:38 (15:15) unterlag, noch abzufangen. Fredenbeck hat nun aber die Chance in der Abstiegsrelegation diese Scharte auszuwetzen. Zusammen mit dem HC Aschersleben, VfL Gladbeck und SV Salamander Kornwestheim spielen die Fredenbecker die drei freien Plätze am 24. Mai in Beckdorf aus. Sollte Fredenbeck sein erstes Spiel gegen den HC Aschersleben verlieren, bleibt noch die Chance sich, mit einem Sieg über den Verlierer der anderen Begegnung zu qualifizieren.

Abgestiegen sind auf jeden Fall der ATSV Habenhausen und der MTV Altlandsberg. Meister SV Henstedt-Ulzburg hat den direkten Wiederaufstieg in die 2. Liga geschafft. nicht