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3. Liga Männer kompakt: Zwei bemerkenswerte Rekorde in der Oststaffel

26.11.2012 - 08:36 Uhr

Der HSC 2000 Coburg hat in dieser Saison schon für viele Zuschauerrekorde gesorgt. Von Spiel zu Spiel ging die Zahl nach oben. Im Nachbarschaftsduell gegen den HSC Bad Neustadt erhöhte der HSC Coburg nun erneut die Bestmarke. 3175 Zuschauer sahen den 24:21-Erfolg in diesem Nachbarschaftsderby. Bei dieser Zuschauerzahl wird so mancher Erst- und fast jeder Zweiligist neidisch. Auch wenn der HSC Coburg derzeit nur Tabellenzweiter hinter der DJK Rimpar ist, die Zuschauerzahl ist auf jeden Fall schon zweitligareif. In den anderen Spielen gab es nur eine erwähnenswerte Zuschauerzahl. Den 29:28-Sieg des OHV Aurich gegen den VfL Gummersbach II sahen 1360 Zuschauer.

Neben diesem sehr erfreulichen Rekord gab es aber auch einen nicht so schönen. Im Spiel zwischen der HSG Pohlheim und dem Dessau-Rosslauer HV hagelte es Disqualifikationen. Vier Stück an der Zahl und alle für den Dessau-Rosslauer HV. Als Ersten erwischte es Martin Pratersch, er musste schon nach 37:18 Minuten des Feld verlassen. Auch die zweite Disqualifikation gegen Martin Danowski (51:58) war eine direkte. Falko Müller erhielt seine dritte Zeitstrafe nach 57:08 Minuten. Zuletzt traf es dann Tomas Pavlicek. Der verhinderte nach dem 30:29 dreißig Sekunden vor dem Abpfiff unsportlich den Anwurf und wurde mit einer Disqualifikation mit Bericht bestraft und ist zumindest erst einmal nicht mit dabei.

So langsam kommt in der Nordgruppe der VfL Potsdam in Fahrt. Mit dem 39:34 beim TSV GWD Minden II verteidigte Potsdam Platz eins vor dem TSV Burgdorf II, der sich gegen Schlusslicht Stralsunder HV klar mit 32:22 durchsetzte. Anschluss an das punktgleiche Spitzenduo halten derzeit noch der HSV Hannover durch sein 34:30 über die SG Flensburg/Handewitt II und die Füchse Berlin II, die sich beim VfL Fredenbeck mit 29:28 durchsetzten. Da neben Schlusslicht Stralsunder HV auch der HSV Insel Usedom mit 30:31 beim TSV Altenholz unterlag, HF Springe mit 29:30 bei der HSG Handball Lemgo II und die SG Flensburg/Handewitt Punkte ließen, bleibt das Quartett am Tabellenende weiter dicht zusammen.

Die DJK Rimpar setzte sich in eigener Halle gegen die TG Münden mit 27:25 durch und bleibt weiterhin Spitzenreiter der Gruppe Ost. Auf Platz zwei verbesserte sich der HSC 2000 Coburg durch den 24:21-Sieg über den bisherigen Zweiten HSC Bad Neustadt. Ebenfalls ganz vorne mischt auch noch der SC Magdeburg II mit. Der bezwang ohne große Probleme die SG LVB Leipzig mit 28:22. Für Schlusslicht LHC Cottbus, aber auch für den Vorletzten HSG Pohlheim wird die Situation nach den neuerlichen Niederlagen immer prekärer. Cottbus unterlag in Auerbach 34:36, Pohlheim zu Hause 29:30 gegen den Dessau-Rosslauer HV. Der Kontrahent ESV Lok Pirna konnte zumindest mit 26:24 über den HC Elbflorenz einen Erfolg erzielen, so dass Pirna jetzt wieder Anschluss an das untere Mittelfeld gefunden hat.

Der TuS Wermelskirchen behauptet weiter die Spitzenposition in der Westgruppe. Beim OSC Rheinhausen war der Tabellenführer beim 34:24 deutlich überlegen. Hartnäckigster Verfolger ist der Leichlinger TV. Im Verfolgerduell setzte sich Leichlingen gegen den TSV Bayer Dormagen mit 38:33 durch. Mit zu den aussichtsreichsten Kandidaten auf den Staffelsieg gehört auch noch der Wilhelmshavener HV. Er brachte von Bayer Uerdingen einen 29:24-Sieg mit nach Hause und nimmt Platz drei vor Dormagen ein. Vom Pech verfolgt ist derzeit Schlusslicht ART Düsseldorf. Nicht nur, dass die Mannschaft gegen den TV Korschenbroich knapp mit 27:28 verlor, in der 40. Minute verletzte sich Torjäger Markus Neukirchen so schwer, dass er ins Krankenhaus gebracht werden musste. Ein Teilerfolg hätte Düsseldorf schon gereicht, um die rote Laterne an die punktgleiche DJK SV Adler Königshof abzugeben, die 24:30 bei der HSG Varel-Friesland unterlag.

Einen Wechsel gab es an der Tabellenspitze der Südgruppe. Die HSG Konstanz gab mit 25:25 bei H2KU Herrenberg überraschend einen Punkt ab und musste die Spitze dem HBW Balingen-Weilstetten II überlassen, der sich 27:23 gegen den TV Hochdorf durchsetzte. Weiter ganz dicht am punktgleichen Spitzenduo sind der TSV Friedberg und TSB Heilbronn/Horkheim dran. Beide gewannen ihre Spiele sicher. Friedberg setzte sich beim TV Germania Großsachsen mit 30:21 durch, der TSB Heilbronn/Horkheim gewann mit 33:28 zu Hause gegen die SG Kronau/Östringen II. Am Tabellenende wartet die TSG Münster nach der 24:29-Heimniederlage gegen die SG Köndringen/Teningen weiter auf den ersten Sieg. Auch der Vorletzte SV Zweibrücken musste bei der TSG Groß Bieberau mit 27:34 eine Niederlage einstecken. 

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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