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3. Liga Männer kompakt: Im Norden und im Westen ist alles noch offen

18.02.2013 - 09:33 Uhr

Offen wie noch nie ist der Ausgang der Meisterschaft in dieser Saison sowohl in der Nord- als auch in der Westgruppe. Am 21. Spieltag setzte sich der TSV Altenholz durch seinen 37:25-Erfolg über HSG Handball Lemgo II an die Tabellenspitze der Gruppe Nord vor der punktgleichen HSG Tarp/Wanderup, die sich beim VfL Fredenbeck mit 32:28 behauptete. Wie offen der Ausgang ist, zeigt die Tatsache, dass neben diesen beiden Teams auch noch der HSV Hannover nach seinem 33:26 beim Oranienburger HC sowie der bisherige Tabellenführer Füchse Berlin II durch das 23:26 gegen TS Großburgwedel die gleiche Punktzahl aufweisen.

Nur einen Punkt zurück in Lauerstellung warten der VfL Potsdam, der sich selbst durch eine 25:28-Niederlage beim Stralsunder HV um Platz eins brachte, und der SV Beckdorf nach dem 41:31 über Schlusslicht HSG Insel Usedom. Neben Usedom sind derzeit der VfL Fredenbeck und der Stralsunder HV am stärksten vom Abstieg bedroht.

2517 Zuschauer sahen einen sicheren 29:25-Sieg des HSC 2000 Coburg über den SV Auerbach. Coburg muss aber weiter auf einen Ausrutscher des Tabellenführers DJK Rimpar hoffen. Der gab sich vorerst keine Blöße und wehrte mit 30:26 über den SC Magdeburg II erfolgreich den Angriff ab. Neben Coburg hofft auch der HSC Bad Neustadt, wie Coburg sechs Punkte hinter Rimpar zurück, auf Ausrutscher des Tabellenführers. Bad Neustadt muss aber besser als beim 19:18 bei Aufsteiger HC Elbflorenz spielen. Am Tabellenende gab es für den LHC Cottbus mit 22:32 bei HC Aschersleben eine deftige Abfuhr. Für Cottbus, aber auch für die HSG Pohlheim, die 23:33 dem SV Anhalt Bernburg unterlag, sieht die Lage im Abstiegskampf  alles andere als rosig aus.

In der Gruppe West hat der Leichlinger TV nach dem 30:29 über Bayer Uerdingen wieder die Tabellenführung übernommen. Leichlingen profitierte dabei vom 27:27 des bisherigen Tabellenführers VfL Edewecht im Ostfrieslandderby beim Wilhelmshavener HV. 2100 Zuschauer sahen sich dieses Derby an. Aber nicht nur in Wilhelmshaven strömen in Ostfriesland die Zuschauer: Das 33:33 zwischen dem OHV Aurich und TSG AH-Bielefeld sahen 1615 Zuschauer. 1217 Zuschauer trieben Bayer Dormagen beim 38:29 über den VfL Gummersbach II zum Sieg. Dormagen kann ebenso wie Wilhelmshaven und Edewecht noch auf die Meisterschaft und den Aufstieg hoffen. Für DJK SV Adler Königshof sowie für den VfL Gladbeck, der gegen den TV Korschenbroich mit 27:34 unterlag, stehen die Chancen auf den Klassenverbleib sehr schlecht.

In der Gruppe Süd führt weiterhin trotz des 26:26 gegen den TV Kirchzell der TSV Friedberg die Tabelle an. Da die Verfolger allesamt patzten, wird der Vorsprung immer größer. So gab der HBW Balingen-Weilstetten II bei der TSG Groß Bieberau mit 27:30 beide Punkte ab. Der TSB Heilbronn-Horkheim musste sich bei Schlusslicht TSG Münster 25:30 geschlagen geben, und auch die HSG Konstanz kam vom TV Groß Umstadt mit einer 29:35-Niederlage nach Hause. Am Tabellenende hilft der TSG Münster dieser Erfolg erst einmal nicht: Die TSG bleibt Schlusslicht. Nicht viel besser sieht es für den SV Zweibrücken nach dem 24:34 gegen den TV Hochdorf und für die SG H2Ku Herrenberg nach dem 26:30 gegen die HSG Nieder Roden aus. 

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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