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3. Liga Männer kompakt: HSC 2000 Coburg stellt erneut einen Zuschauerrekord auf

12.11.2012 - 10:17 Uhr

Hatte man schon gedacht, die über 2200 Zuschauer, die bisher den Rekord beim HSC 2000 Coburg darstellten, wären kaum noch zu toppen, so gab es an diesem Wochenende erneut einen Rekord zu feiern. Das 33:24 der Coburger über den HC Aschersleben erlebten 2547 Zuschauer mit - und dabei handelte es sich nicht um ein Derby. Außer dem Rekordspiel konnte nur noch eine weitere Begegnung die magische Marke von 1000 Zuschauern knacken. Im ostfriesischen Derby zwischen dem OHV Aurich und dem Wilhelmshavener HV kamen immerhin 1740 Fans.

Eine stattliche Zahl an Toren erzielten Maris Versakovs vom SV Beckdorf und Matthias Werner von SV Auerbach. Versakovs war beim 39:37-Sieg seines SV Beckdorf bei der HSG Handball Lemgo II 14/3 Mal erfolgreich. Ebenfalls auf 14 Treffer kam Matthias Werner vom SV Auerbach beim 28:28 seiner Mannschaft gegen den HC Elbflorenz, doch er erzielte fünf seiner Tore durch Siebenmeter. Mit 12/6 Treffern war Torben Rixeder zwar erfolgreichster Werfer des SV 64 Zweibrücken, doch die 30:36-Niedrelage bei der TSB Heilbronn/Horkheim konnte auch er nicht verhindern.

Wie dicht das Leistungsvermögen besonders in der Gruppe Nord beieinander liegt, zeigt die Tabelle. So fuhr der VfL Potsdam als Tabellenführer und Favorit zur bislang enttäuschenden HSG Tarp/Wanderup, erlitt jedoch mit 29:31 eine Niederlage. Damit nicht genug: Auch der Zweite TSV Burgdorf konnte nicht von der Potsdamer Niederlage profitieren, denn er unterlag selbst - und das auch noch vor heimischer Kulisse - den Füchsen Berlin II mit 30:33. Durch diese Niederlage des Spitzenduos ist die Staffel noch enger zusammengerückt. Potsdam und Burgdorf II bleiben zwar von, doch der HSV Hannover ist durch sein 30:26 über HSV Insel Usedom ebenso wie der TSV Altenholz nach dem 38:28-Sieg im Landesderby über die SG Flensburg-Handewitt II erheblich herangekommen. Chancen rechnet sich aber auch noch der  SV Beckdorf, 39:37-Sieger bei HSG Handball Lemgo II, aus. Überraschend trennten sich unter der Woche Schlusslicht HF Springe und Trainer Oleg Kuleshov. Genützt hat es nicht, denn Springe unterlag beim Oranienburger HC 22:24 und ist weiterhin wie auch der HSV Insel Usedom stark gefährdet.

Die DJK Rimpar führt weiterhin die Tabelle der Ost-Staffel an. In eigener Halle wurde der GSV Eintracht Baunatal sicher mit 29:22 besiegt. Der HSC 2000 Coburg, der sich sicher mit 33:24 gegen Aschersleben durchsetzte, hoffte vergeblich auf einen Ausrutscher der DJK Rimpar. Mit dem HSC Bad Neustadt hält noch eine weitere Mannschaft den Kontakt zur Spitze. Der HSC konnte aber beim 33:32 bei der HSG Gensungen/Felsberg nicht überzeugen. Einen wichtigen Sieg feierte der ESV Lok Pirna. Das Heimspiel gegen Schlusslicht LHC Cottbus gewann Pirna mit 32:27 sicher und hat erst einmal ein wenig Luft zwischen sich und den Tabellenletzten aus Cottbus gelegt. Dazwischen liegt noch die HSG Pohlheim, die sich bei der SG LVB Leipzig redlich mühte, aber nicht über ein 30:34 hinauskam.

Keine Mühe hatte das Spitzenduo der Westgruppe, TS Wermelskirchen und Leichlinger TV. Spitzenreiter TS Wermelskirchen setzte sich mit 39:24 bei Eintracht Hagen durch. Nicht ganz so klar fiel der 31:27-Sieg des Leichlinger TV über den VfL Edewecht aus. Der ist aber nicht wie Hagen am Tabellenende sondern auf Rang fünf zu finden. Hinter dem Spitzenduo konnten auch die Verfolger Punkte sammeln. Bayer Dormagen gewann bei der TSG A-H Bielefeld sicher 37:30, und auch der Wilhelmshavener HV setzte sich im Derby beim OHV Aurich mit 32:30 durch. Schlusslicht ART Düsseldorf wollte unbedingt zum unteren Mittelfeld aufschließen. Gegen den Vorletzten DJK SV Adler Königshof reichte es aber nur zum einem 24:24, so dass es bei diesem Traum blieb.

Erfolgreich war auch das Spitzenduo im Süden. Tabellenführer HSG Konstanz verteidigte durch einen 30:23-Auswärtserfolg bei Germania Großsachsen seine Position und schlug damit gleichzeitig einen der Kontrahenten aus dem Feld. Mit 29:24 über die SG Köndringen/Teningen stand der Zweite, HBW Balingen-Weilstetten, dem Spitzenreiter nichts nach. Damit es weiterhin spannend im Kampf um die Meisterschaft bleibt, setzte sich auch die TSB Heilbronn/Horkheim mit 36:30 gegen den SV 64 Zweibrücken durch und hält Anschluss. Hinter dem SV Zweibrücken ist Schlusslicht TSG Münster als einziges Team der Südgruppe noch ohne Sieg. Zumindest wurde mit dem 30:30 gegen den TV Hochdorf nun der erste Punkt eingefahren. 

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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