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3. Liga Männer kompakt: Gute Leistungen bringen hohe Zuschauerzahlen

29.10.2012 - 10:43 Uhr

Dass gute Leistungen auch hohe Zuschauerzahlen bringen, erlebten an diesem Wochenende Vereine, die sonst nicht so großen Besuch zu verzeichnen haben. Spitzenreiter war diesmal der VfL Fredenbeck. Er lockte bei seinem 34:27-Erfolg im Nachbarschaftsduell über den SV Beckdorf 1200 Zuschauer in die Halle. Über eintausend wollten auch den VfL Potsdam sehen. 1043 kamen zum 37:29-Sieg über den HSV Insel Usedom. Dass es Nachbarschaftsduelle sind, die besonders hoch im Kurs stehen, erlebte auch die DJK Rimpar. Wenn beide Teams dann auch noch ganz oben stehen, kommen auch die Zuschauer. Das 26:24 über den HSC 2000 Coburg um die Tabellenspitze der Ostgruppe erlebten 1012 Zuschauer mit.

Einmal mehr gab es ein Festival der roten Karten. Die wenigstens davon gab es für drei Zeitstrafen. Eine Disqualifikation mit Bericht gab es nur einmal. Nils Prüßner von der HSG Handball Lemgo zog unmittelbar vor dem Abpfiff beim Gegenstoß von Stralsund beim 25:25 die Notbremse - Schlusslicht Stralsund gewann trotzdem 26:25. Am schnellsten musste Julian Renninger von Westspitzenreiter TuS Wermelskirchen den Gang in die Kabine antreten. Für ihn war das Spiel schon nach 21:33 Minuten beendet. Thomas Zellmer von SV Zweibrücken blieb nur wenig länger, musste nach 22:50 die Platte verlassen. Die anderen schafften es meist alle in den zweiten Durchgang. Doch dann war aber auch schnell für Rene Wagner SG LVB Leipzig nach 35:01 Minuten Schluss. Marius Fuchs von TV Kirchzell erwischte es nach 42:12 Minuten. Christian Dürner von der TSG Münster konnte bis 46:58 bleiben, auch Maciej Dmytruszynski blieb bis 46:27 auf dem Feld. Für Nils Kretschmer von der SG Kronau-Ostringen war die Partie nach 48:16 Minuten vorbei.

Mit drei Zeitstrafen mussten zudem noch insgesamt sechs Spieler das Feld vorzeitig verlassen. Dabei traf es mit Margots Valkowskis und Vilim Leskovec gleich zwei Spieler von HSC Bad Neustadt. Auch beim Oranienburger HC mussten mit Alexander Gleß und Christian Riedel zwei Spieler das Feld frühzeitig räumen. Tomas Riha vom HSC 2000 Coburg und Florian Antony vom TSV Friedberg waren die beiden weiteren Rotsünder.

So richtig überzeugen konnten die Vollstrecker an diesem Spieltag nicht. Jens Peter Reinarz TV Leichlingen war beim 31:29 seines Klubs beim VfL Eintracht Hagen mit 12/4 Toren bester Schütze. Mihailo Djurdjevic erzielte für seine TSG Münster zwar 11/5 Tore, doch dem Schlusslicht der Südgruppe reichte es dennoch nicht zum Sieg über die SG H2KU Herrenberg. Münster unterlag 26:28. Peter Masica war mit seinen elf Toren maßgeblich am 33:29-Erfolg seines TV Germania Großsachsen im Verfolgerduell der Südgruppe bei HBW Balingen-Weilstetten II beteiligt.

Tim Burkholder erzielte für den SV Zweibrücken beim 24:29 gegen den TV Kirchzell zwar zehn Tore, für einen Sieg reichte es ebenso wenig wie die zehn Treffer von Tim Christall beim 32:37 der DJK SV Adler Königshof gegen den Wilhelmshavener HV. Über einen Sieg konnten sich dagegen Simon Ernst von TSV Bayer Dormagen, Matthias Rudow vom HC Elbflorenz und Steffen Cieszewski vom SV Anhalt Bernburg freuen. Simon Ernst warf beim Dormagener 33:19-Sieg über den OSC Rheinhausen 10/3 Bälle ins Netz. Steffen Cieszewski war mit seinen 10/1 Toren maßgeblich am 33:23-Erfolg des SV Anhalt Bernburg über die HSG Gesungen/Felsberg beteiligt, und auch Matthias Rudows 10/5 Tore halfen seinem HCV Elbflorenz sehr beim 25:22 über die HSG Pohlheim. 

Quelle: dhb.de
Autor: admin
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