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3. Liga Männer kompakt: Erneut eine imponierende Kulisse in Coburg

18.03.2013 - 12:01 Uhr

Spitzenspiel der Gruppe Ost - und das mit Zuschauerrekord: 3500 Fans erlebten in der 3. Liga der Männer die Partie des HSC 2000 Coburg gegen Spitzenreiter DJK Rimpar. Die Gäste behaupteten sich mit 26:23 und kommen dem Ziel Aufstieg in die 2. Liga immer näher. Coburg bleibt vorerst nur die Freude über einen erneuten Zuschauerrekord. Bemerkenswert: Bei diesem Spiel waren fast ebenso viele Zuschauer zugegen wie bei den restlichen Partien der Gruppe Ost zusammen. Zumindest Eintracht Baunatal kam mit 916 Zuschauern beim 31:30 über den HC Aschersleben in die Nähe der 1000-Zuschauer-Grenze.

Auch der Westen konnte Spitzenspiele mit starken Zuschauerzahlen melden. Beim 47:32 des Wilhelmshavener HV über die DJK SV Adler Königshof kamen 1300, das 28:20 des OHV Aurich über ART Düsseldorf sahen sich 1200 Zuschauer an, und auch Bayer Dormagen konnte sich trotz des 29:30 gegen den OSC Rheinhausen zumindest über 1108 Zuschauer freuen.

In der Gruppe Süd kam lediglich der TV Groß Umstadt beim 28:30 gegen die TSG Groß Bieberau auf 900 Zuschauer, und in der Gruppe Nord sprang der SV Beckdorf bei der 40:41-Niederlage gegen den VfL Fredenbeck mit 1150 Zuschauern über die 1000er-Grenze.

Die wenigsten Zuschauer gab es im Westen und im Norden. Den Minusrekord stellte Bayer Uerdingen bei der 28:35-Niederlage gegen die HSG Varel-Friesland mit 102 Zuschauern auf. Beim VfL Gummersbach II sahen sich die 29:35-Niederlage gegen den TV Korschenbroich 120 Zuschauer an. Überhaupt haben die 2. Mannschaften Probleme, Zuschauer zu ziehen. Die HSG Handball Lemgo II hatte gerade einmal 150 Zuschauer beim 30:24 über den Stralsunder HV, und auch die SG Flensburg-Handewitt II kam beim 29:33 gegen die TS Großburgwedel nicht über 187 Besucher hinaus.

Einmal mehr stellte sich heraus, dass in der Nord- und in der Ostgruppe die meisten und schwerwiegendsten Fouls begannen werden. In der Gruppe Nord gab es eine Disqualifikation mit Bericht und eine Disqualifikation. In der Gruppe Ost waren es eine Disqualifikation mit Bericht und drei Disqualifikation. Im Süden gab es dagegen nur eine Disqualifikation, und im Westen kam man, sieht man von drei Zeitstrafen ab, ohne Disqualifikationen aus.

Stefan Völkers (SV Beckdorf) schlug seinem Gegenspieler nach 46:34 Minuten mit dem Arm ins Gesicht, so dass dieser zu Boden fiel. Zuvor war schon Fabian Schulte-Berthold vom VfL Fredenbeck, der das Spiel knapp mit 41:40 gewann, nach 37:46 Minuten in die Kabine geschickt worden. Für Potsdams Torwart Matthias Frank war das Spiel bei HSV Insel Usedom schon in der 40. Minute zu Ende. Er fehlte seiner Mannschaft bei der 23:25-Niederlage doch sehr.

Am ruppigsten ging es in der Gruppe Ost in der Partie GSV Eintracht Baunatal gegen den HC Aschersleben zu. Am Ende behielt Baunatal mit 31:30 die Oberhand, verlor aber Christoph Koch durch eine Disqualifikation mit Bericht und wird auf ihn verzichten müssen. Koch streckte, am Boden liegend, das Bein heraus und brachte einen Gegenspieler zu Fall. Dadurch verhinderte er eine schnellen Anwurf des Gegners. Beim Gast mussten gleich zwei Spieler vorzeitig den Gang in die Kabine antreten. Martin Doldan ging in der 43. Minute, und Gordon Müller folgte ihm in der 56. Minute in die Kabine. Für Denis Backhaus (TG Münden) war die Begegnung, die Münden mit 16:28 bei HSC Bad Neustadt verlor, nach 58:43 Minuten vorzeitig zu Ende.

Den kürzesten Einsatz hatte Torwart Tobias Barthold (H2Ku Herrenberg) - er bekam nach 17:16  Minuten die rote Karte und konnte sich das Spiel von draußen ansehen. 

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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