3. Liga Männer kompakt: Der 4. Spieltag

Varels Trainer Jörg Rademacher warf das Handtuch

24.09.2012 - 10:49 Uhr

Die Saison ist kaum vier Spieltage alt, da warf schon der erste Trainer das Handtuch. Jörg Rademacher, Trainer der HSG Varel-Friesland, bat nach der 18:27-Heimniederlage gegen den VfL Gummersbach, von seinem Amt enthoben zu werden. Trotz einer starken Leistung seines Keepers Andre Seefeldt, der 17 Paraden zeigte, war die Niederlage gegen den VfL Gummersbach, der die HSG auf den vorletzten Tabellenplatz abrutschen ließ, nicht zu verhindern. Die HSG Varel-Friesland ist ab sofort auf der Suche nach einem neuen Coach.

Wieder einmal traf es einen Torwart. Andreas Stange von HF Springe sah schon nach 12 Minuten im Spiel beim TSV Burgdorf II, das sein Team 21:26 verlor, die „Rote Karte”, als er versuchte, einen langen Pass abzufangen.

Keinen guten Tag hatten die Goalgetter. Die Zahl der Schützen, die an diesen vierten Spieltag über die Zehn-Tore-Grenze kamen, war sehr gering. Insgesamt gerade einmal sieben Spieler erreichten die magische Grenze. Die meisten Treffer erzielte der Gummersbacher Marc Multauf beim 27:18-Erfolg bei der HSG Varel-Friesland mit 12/5 Toren.  Sebastian Roth konnte mit seinen 11/2 Toren die 28:31-Niederlage seines HSC Coburg bei GSV Baunatal nicht verhindern. Mirko Szymanowics vom OSC Rheinhausen dagegen war beim 32:30 seines OSC über die TSG Altenhagen-Heepen mit 11/2 Toren ebenso eine wichtige Stütze wie Michael Malik mit 11/2 Toren für die TSG Groß Bieberau beim 35:30 über die HSG Nieder-Roden. Die 11/6 Treffer von Leif Anton halfen der HSG Handball Lemgo II nicht weiter. Beim VfL Fredenbeck gab es eine 33:35-Niederlage. Die 10/1 Tore von Mario Petersen waren der HSG Tarp/Wanderup beim 36:28 über Schlusslicht HSV Insel Usedom ebenso eine Hilfe wie die 10/2 Tore des Altenholzer Spielmachers Matthis Wegner beim 34:30 bei der TS Großburgwedel.

In der Nordgruppe setzte sich der HSV Hannover durch ein 28:26 beim VfL Potsdam an die Tabellenspitze. Lokalrivale TSV Burgdorf II, der die HF Springe 26:21 besiegte, ist dem Spitzenreiter ebenso wie die HSG Tarp/Wanderup, der Schlusslicht HSV Insel Usedom 36:28 nach Hause schickte, dicht auf den Fersen.

Den „Platz an der Sonne” in der Ostgruppe erkämpften sich die DJK Rimpar Wölfe durch ein knappes 26:25 über den HC Aschersleben. Trotz der 28:31-Niederlage bei GSV Baunatal bleibt der HSC 2000 Coburg Zweiter vor TG Münden, die sich 30:20 gegen die HSG Gensungen/Felsberg durchsetzte.

Durch seinen 26:24-Erfolg über den Leichlinger TV behauptete der TuS Wermelskirchen seine führende Position in der Gruppe West vor dem OSC Rheinhausen, der mit 32:30 über TSG Altenhagen-Heepen die Oberhand behielt. Der VfL Edewecht setzte sich überraschend bei VfL Eintracht Hagen mit 32:31 durch und rückte auf Rang drei vor.

Vor 730 Zuschauer, Rekord an diesem Spieltag, setzte sich die HSG Balingen-Weilstetten II mit 25:17 gegen die stark eingeschätzte HSG Konstanz durch und hat nun Platz 1 in der Südgruppe vor dem TV Kirchzell inne, der bei der TSV Heilbronn-Horkheim mit 19:25 die erste Saisonniederlage hinnehmen musste. Die TSG Groß Bieberau liegt nach dem 35:30 über die HSG Nieder-Roden knapp hinter Kirchzell. Ganz eng wird es am Tabellenende für die TSG Münster. Sie musste vor heimischer Kulisse mit 25:27 gegen den TSV Friedberg schon die vierte Niederlage im vierten Spiel hinnehmen. 

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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