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3. Liga Männer kompakt: Coburg wieder mit Zuschauerrekord

21.01.2013 - 18:13 Uhr

Das Zuschauerinteresse an diesem zweiten Spielwochenende im neuen Jahr war immens. Gleich fünf Veranstaltungen sprangen locker über die magische 1000er Grenze. Einmal mehr war der HSC 2000 Coburg in der Gruppe Ost der größte Zuschauermagnet. Das 32:22 (12:10) über den SV Anhalt Bernburg wurde von 2247 Zuschauern gesehen. Ebenfalls die magische Grenze übersprang auch der HSC Bad Neustadt im Spiel gegen DJK Rimpar. Diese Partie besuchten immerhin 1150 Zuschauer, und auch die HSG Gensungen/Felsberg konnte beim Hessenderby gegen GSV Eintracht Baunatal mit 750 Zuschauern auch nicht unzufrieden sein.

Zuschauerkrösus in der Gruppe West war der OHV Aurich. Das Ostfrieslandderby gegen die HSG Varel-Friesland, das 25:25 (12:13) endete, lockte 1540 Zuschauer in die Halle. In Wilhelmshaven beobachteten 1372 Zuschauer den 33:29 (16:16)-Erfolg des WHV über den TV Korschenbroich, und in Dormagen lockte das NRW-Derby des TSV Bayer gegen den TuS Wermelskirchen 1059 Zuschauer in die Halle.

Nicht so üppig wie in der Ost- und der Westgruppe sind die Zuschauerzahlen in der Nord- und Südgruppe. Im Norden war es einmal mehr der HSV Insel Usedom, der bei der 27:32 (13:12)-Niederlage gegen den TSV GWD Minden II knapp 700 Zuschauer mobilisieren konnte. In der Südgruppe verfolgten 650 Zuschauer das enttäuschende 30:30 (14:12) des Tabellendritten HSG Konstanz gegen das Schlusslicht TSG Münster.

Eine überraschende Niederlage gab es für den Tabellenführer der Gruppe Nord, VfL Potsdam. Bei der SG Flensburg-Handewitt II kam Potsdam mit 37:23 (19:9) ganz gehörig unter die Räder. Marc Blockus erzielte dabei für die Flensburger allein 13 Tore. Für die SG Flensburg-Handewitt II war der Sieg wichtig, denn damit wurde der Anschluss an das Mittelfeld hergestellt. Potsdam bliebt Spitzenreiter, doch die Konkurrenz ist dem VfL sehr nah gekommen. Derzeit haben in der Gruppe Nord bis hinunter zum Tabellenneunten TSG GWD Minden II hin alle Teams noch eine Chance auf die Meisterschaft. Bis auf den Stralsunder HV und HSV Insel Usedom, die ein wenig zurückgefallen sind, ist auch im Abstiegskampf noch vieles offen. Trotz des 23:23 (12:9) beim HSC Bad

Neustadt bleibt DJK Rimpar weiter alleiniger Tabellenführer in der Gruppe Ost. Bad Neustadt und auch der HSC 2000 Coburg durch sein 32:22 (12:10) über Anhalt Bernburg wahrten die Chancen auf die Meisterschaft, auch wenn schon sechs Punkte Rückstand auf Rimpar bestehen. Der SC Magdeburg II setzte sich sicher mit 32:25 (20:11) beim Aufsteiger SV Auerbach durch. Matthias Musche, Rückkehrer vom insolventen Post SV Schwerin, war mit 11/3 Toren erfolgreichster Magdeburger Werfer. Am Tabellenende wird die Situation für das punktgleiche Duo HSG Pohlheim und LHC Cottbus immer prekärer. Pohlheim war beim 18:33 (7:16) bei ESV Lok Pirna chancenlos und fiel hinter den spielfreien LHC Cottbus auf den letztem Platz zurück.

Erstmals in dieser Saison hat der Wilhelmshavener HV die führende Position in der Gruppe West durch das 33:29 (16:16) über den TV Korschenbroich erklommen. Der WHV profitierte aber auch von der 20:33 (10:16)-Niederlage des bisherigen Spitzenreiters TuS Wermelskirchen bei Bayer Dormagen. Dank der 11/7 Tore von Jens Reinarz langte es für den Leichlinger TV beim 29:27 (13:14) über den OSC Rheinhauen, Platz drei zu verteidigen. Am Tabellenende musste Schlusslicht DJK SV Adler Königshof eine bittere 32:35 (16:16)-Niederlage bei Bayer Uerdingen schlucken. Der Vorletzte ART Düsseldorf erkämpfte sich beim VfL Gummersbach II zwar mit 27:27 (15:14) einen Punkte - ob das aber am Ende zum Klassenverbleib reicht, ist mehr als fraglich.

Mit dem Spiel TSG Groß Umstadt gegen SV Zweibrücken fiel eine Begegnung der Gruppe Süd den Wetterverhältnissen zum Opfer. Die Tabellenspitze übernahm der TSV Friedberg mit seinem 33:25 (16:14) über die SG Köndringen/Teningen von der spielfreien HBW Balingen/Weilstetten II. Auf Platz drei büßte die HSG Konstanz beim 30:30 (14:12) über Schlusslicht TSG Münster überraschenden einen Punkte ein. Dadurch konnte die TSB Heilbronn-Horkheim durch den 30:17 (12:8)-Sieg bei der HSG Nieder Roden mit Konstanz gleichziehen. Die Meisterschaft wird zwischen diesen vier Teams entschieden. Am Tabellenende sieht es trotz des Punktgewinn für die TSG Münster alles andere als rosig aus. Ebenfalls in argen Nöten steckt auch der Vorletzte SV Zweibrücken.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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