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3. Liga Männer kompakt: Coburg und Wilhelmshaven erneut mit Top-Kulissen

04.03.2013 - 11:59 Uhr

Bei diesen Zahlen wird auch der eine oder andere Erstligist neidisch: Einmal mehr erwiesen sich der HSC 2000 Coburg und der Wilhelmshavener HV als Zuschauermagneten. Beim Coburger 31:30-Erfolg über die TG Münden kamen 2368 Zuschauer. Kaum weniger, nämlich 2300, waren es beim 27:25 des Wilhelmshavener HV im Ostfrieslandderby über die HSGH Varel-Friesland. Überhaupt war der Zuschauerbesuch, sieht man von wenigen Ausnahmen ab, recht gut. Viele Verein verzeichnete Zahlen zwischen 500 und 750. Als bester Goalgetter trat Jens Peter Reinarz vom TV Leichlingen hervor. Beim 36:34-Erfolg über den VfL Gladbeck erzielte er 13/4 Tore.

Für die Schiedsrichter gab es auch wieder einmal mehr zu tun. Mehrere Disqualifikationen wurden ausgesprochen, darunter beim Spiel HSG gesungen/Felsberg gegen die DJK Rimpar eine mit Bericht gegen Daniel Sauer unmittelbar vor dem Abpfiff. Nach 51:44 Minuten durfte auch Mündens Dominic Leinhardt beim Spiel Coburg gegen Münden das Spielfeld verlassen. Beim Spiel der HF Springe gegen den VfL Fredenbeck traf es Birger Tetzlaff (VfL Fredenbeck) nach 58:01 Minuten. Dass Spieler hin und wieder mit einer Disqualifikation gelegt werden, kommt öfters vor. Dass auch ein Trainer aus der Halle geschickt wird, ist nicht unbedingt alltäglich. Doch beim Nordderby zwischen der SG Flensburg-Handewitt II und der HSG Tarp/Wanderup kochten die Emotionen so hoch, dass Tarps Trainer Christian Voss über die Stränge schlug und nach 52:24 Minuten aus der Halle musste.

Völlig offen ist die Lage in der Gruppe Nord. Gleich vier Mannschaften sind nach dem 22. Spieltag punktgleich, wobei der Spitzenreiter Füchse Berlin II als Aufsteiger nicht in Frage kommt. Auch beim Fünften, VfL Potsdam, der nur einen Punkt hinter dem Spitzenquartett zurückliegt, sind in der vergangenen Woche die Würfel gefallen. Der Verein will unabhängig vom Tabellenplatz in dieser Serie nicht aufsteigen.

Der Spitzenreiter der Gruppe Ost, DJK Rimpar, schrammte bei der HSG Gesungen/Felsberg beim 28:27 ganz dicht an einer Niederlage vorbei. So blieb es beim Fünf-Punkte-Vorsprung vor dem HSC Bad Neustadt, der sich gegen GSV Eintracht Baunatal 29:25 durchsetzte und bei den sieben Punkten gegenüber dem HSC 2000 Coburg nach dessen 31:30 über die TG Münden.

Hinter dem Leichlinger TV, der seine führende Position in der Gruppe West mit einem 36:34 über den VfL Gladbeck sicherte, stehen Bayer Dormagen nach dem 27:24 beim VfL Eintracht Hagen und der Wilhelmshavener HV nach dem 27:25 über die HSG Varel-Friesland in Lauerstellung. Beide Team haben drei Punkte Rückstand auf den Tabellenführer.

Der TSV Friedberg ist mit seinem 33:27-Erfolg im Spitzenspiel der Gruppe Süd über den Verfolger HSG Balingen-Weilstetten II seinem Ziel, der Meisterschaft, ein ganzes Stückchen näher gekommen. Der Vorsprung vor Balingen-Weilstetten ist auf fünf Punkte, gegenüber den anderen Verfolgern, die allesamt patzten, noch weiter gewachsen. Der TSB Heilbronn/Horkheim leistete sich beim TV Groß-Umstadt eine 29:33 Niederlage, die TSG Groß Bieberau unterlag beim TV Kirchzell 30:32.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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