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3. Liga Männer kompakt: Alexander Koke mit 15/4 Toren erfolgreichster Werfer

14.01.2013 - 09:25 Uhr

Erfolgreichster Werfer des 16. Spieltages in allen vier Staffeln war Alexander Koke von der TG Münden, der beim 27:25 seiner TG über das Schlusslicht der Staffel Ost, LHC Cottbus, gleich 15/4 Bälle im Cottbuser Gehäuse versenkte.

Sonst war das Wochenende jedoch nicht die Zeit der Goalgetter. Außer Koke schafften gerade einmal fünf weitere Spieler den Sprung über die Zehn-Tore-Grenze. Maurice Herbold von der TS Großburgwedel gelangen zwar elf Tore, dennoch unterlag sein Verein dem SV Beckdorf mit 41:46. Auf Beckdorfer Seite hielt Maris Versakovs mit 10/4 Treffern dagegen. Ebenfalls auf 11/1 Tore kam Maciek Tluczynski vom VfL Fredenbeck beim 30:27-Sieg des VfL über den HSV Hannover. Daniel Meyer von der TSG A-H Bielefeld trug sich beim 33:25 über das West-Schlusslicht ART Düsseldorf mit 11/3 Toren in die Torjägerlisten ein. Auf 10/2 Tore brachte es Steffen Cieszynski beim 28:23 des SV Anhalt Bernburg über den ESV Lok Pirna.

Auch war das Zuschauerinteresse an diesem 16. Spieltag alles andere als optimal. Rekorde wurden keine erzielt. Lediglich die HSG Balingen-Weilstetten II, sonst nicht unbedingt der Zuschauerkrösus, kam in der Gruppe Süd beim 33:29 über den TSV Neuhausen/Filder über die Marke von 1000 Zuschauern. In allen anderen Staffeln blieben die Zuschauerzahlen weit darunter. In der Gruppe Nord zog das Spiel des Spitzenreiters VfL Potsdam mit 787 Zuschauern noch die meisten Fan an. 769 besuchten im Osten die Partie GSV Eintracht Baunatal gegen den HC Elbflorenz, und 760 sahen den 27:22-Erfolg der DJK Rimpar über den SV Auerbach. In der Westgruppe schaffte es kein Team, auch nur die 500er-Marke zu überspringen. Gerade einmal 492 sahen den 34:32-Sieg der HSG Varel-Friesland über den Leichlinger TV.

Während es in der West- und der Südgruppe noch recht friedlich zuging, hagelte es in der Nord- und Ostgruppe eine Reihe von Disqualifikationen. Besonders hoch ging es beim 41:46 zwischen der TS Großburgwedel und dem SV Beckdorf her. Die Unparteiischen sprachen gleich drei Disqualifikation aus. Den Anfang machte Beckdorfs Till Oliver Rudolphi, der nach 27:54 Minuten den Weg in die Kabine antreten durfte. Sein Mannschaftskollege Christian Jansen folgte ihm unmittelbar vor dem Halbzeitpfiff. Da wollte dann auch Thomas Bergmann vom Gastgeber nicht nachstehen und schloss sich den beiden nach 36:16 Minuten an.

Zwei Disqualifikationen gab es beim Aufeinandertreffen der TSV Burgdorf II mit dem TSV Altenholz. Der Altenholzer Sebastian Opderbeck verließ nach 42:52 Minuten das Spielfeld. Burgdorfs Johannes Marx kassierte in der 57. Minuten die dritte Zeitstrafe und durfte auch schon vorzeitig gehen. Für Fredenbecks Hendrik Benckendorf war das Spiel gegen den HSV Hannover nach 34:21 Minuten zu Ende. Er erlebte den 30:27-Erfolg seiner Mannschaft von der Tribüne aus mit.

Auch wenn die Disqualifikation von Margots Valkovskis erst nach 55:20 Minuten ausgesprochen wurde, so fehlte er seinem Team bei der knappen 27:28-Niederlage des Tabellendritten des Ostgruppe, HSC Bad Neustadt bei der SG LVB Leipzig doch sehr. Immerhin war Valkovskis mit sechs Toren einer der Leistungsträger gewesen. Noch wesentlich früher kam für Karsten Herold vom SV Auerbach nach 28:40 Minuten beim 22:27 beim Spitzenreiter DJK Rimpar das Aus. Auch er durfte ohne Vorwarnung in die Kabine gehen.

Auch wenn einige Spitzenreiter Punkte einbüßten - große Veränderung gabe es nicht. So führt der VfL Potsdam trotz des 28:28 gegen die HF Springe weiter die Gruppe Nord an. In der Gruppe Ost verteidigte DJK Rimpar die führende Stellung, und auch der TuS Wermelskirchen bleibt in der Gruppe West trotz der 20:23-Niederlage gegen Verfolger Wilhelmshavener HV weiter vorn. Der TSV Friedberg festigte mit dem 32:24 bei SV 64 Zweibrücken Platz eins in der Gruppe Süd.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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