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3. Liga Männer kompakt: 14/3 Tore durch Bernburgs Steffen Cieszynski

11.03.2013 - 09:21 Uhr

Mit 14/3 Toren war Bernburgs Steffen Cieszynski beim 29:29 (14:17) seines SV Anhalt gegen den HC Elbflorenz an diesem 23. Spieltag der erfolgreichste Schütze aller vier Staffeln der 3. Liga der Männer. Doch ihm waren einige Goalgetter hart auf den Fersen. Valentin Hörrer von der SG H2Ku Herrenberg netzte 13/2 Mal beim überraschenden 37:33 bei der SG Kronau/Östringen. Auf 13/1 Treffer kam Yannick Schatz von der HSG Konstanz beim 30:25 über den SV 64 Zweibrücken. Jens Peter Reinarz vom West-Tabellenführer Leichlinger TV kam auf 13/7 Tore.

Mit 12/6 Toren trug sich Marcel Görden vom TV Korschenbroich beim 35:30 (19:13) über die TSG AH Bielefeld in die Torschützenliste ein. Mario Petersen vom neuen Nord-Spitzenreiter erzielte 12/3 Tore beim 43:31 (19:17) über den SV Beckdorf, der in Maris Versakovs mit 12/4 Toren seinen besten Vollstrecker hatte. Julius Hinz von der TSV Burgdorf II brachte es auf 11/3 Tore beim 31:25 (14:11) über den HSV Hannover, und Alexander Koke traf beim 32:27 (12:11) seiner TG Münden über den SV Auerbach mit 11/6 Toren am besten. Mit 11/8 Toren zählte Jörn Woltering vom VfL Edewecht beim 36:30 (15:15) seiner Mannschaft beim SV DJK Adler Königshof ebenfalls zu den Spielern, die die magische Zehn-Tore-Grenze übertrafen.

Neben zahlreichen Disqualifikationen nach drei Zeitstrafen gab es wieder einmal eine erhebliche Anzahl an direkten Disqualifikationen. In einem Fall traf es einen Offiziellen. Beim 32:25 (14:12) zwischen den Füchsen Berlin II über den HSV Insel Usedom musste Maik Schulze vom HSV Insel Usedom nach 45:53 Minuten seinen Platz auf der Bank räumen. Zudem traf es auch noch einen Spieler des HSG: Für Patrick Glende war das Spiel nach 57:26 Minuten zu Ende. Schnellster war aber Kilian Kraft vom SV Anhalt Bernburg: Kaum auf dem Feld, durfte er schon nach 8:44 Minuten wieder den Gang in die Kabine antreten.

Überhaupt auffällig, dass es bei den Disqualifikationen ein Nord-Südgefälle gibt. Die meisten Disqualifikation gab es in der Nordgruppe. Neben den genannten musste Lukas Ossenkopp vom HSV Hannover schon nach 21:02 Minuten in Burgdorf vom Feld. Bei der Partie TSV Großburgwedel gegen HF Springe traf es beim 26:30 (11:15) erst Fabian Hinz von der HF Springe nach 33:03 und dann Thomas Bergmann von der TS Großburgwedel nach 47:26 Minuten.

In der Westgruppe traf es Bastian Arnaud von ART Düsseldorf beim 27:27 (14:18) gegen den Spitzenreiter Leichlinger TV nach 49:11 Minute. Beim TV Korschenbroich trat Marcel Görden nicht nur als Goalgetter in Erscheinung, er hatte für seine Treffer auch weniger Zeit als andere zur Verfügung, denn er musste nach 52:01 Minuten die Spielfläche verlassen. In der Südgruppe gab es lediglich Disqualifikation nach drei Zeitstrafen.

Spannend bleibt der Kampf um Staffelsieg und Aufstieg in der Nordgruppe. Neuer Tabellenführer ist die HSG Tarp/Wanderup nach dem 43:31 über den SV Beckdorf vor den Füchsen Berlin II, 32:25-Sieger über Schlusslicht HSV Insel Usedom, und dem TSV Altenholz, der sich mit 21:19 beim Vorletzten Stralsunder HV durchsetzte. Das Spitzentrio ist mit 30:16 Punkten gleichauf.

In der Ostgruppe ist Spitzenreiter DJK Rimpar beim 21:20 gegen ESV Lok Pirna nur denkbar knapp an einer Niederlage vorbeigeschlittert, hat aber weiterhin auf die Verfolger einen beruhigenden Vorsprung.

Nach dem 27:27 beim Tabellenvorletzten der Westgruppe ART Düsseldorf ist der Vorsprung des Tabellenführers  Leichlinger TV auf zwei Punkte gegenüber Verfolger Bayer Dormagen geschrumpft. Weitere zwei Punkte zurück lauern mit dem VfL Edewecht und dem Wilhelmshavener HV zusätzliche Verfolger.

Mit einem sicheren 28:24 verteidigte der TSV Friedberg die Spitzenposition in der Südgruppe. Mit fünf Punkten hat Friedberg einen beruhigenden Vorsprung auf die Konkurrenz. 

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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