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3. Liga kompakt: Fredenbeck verschafft sich Vorteil im Abstiegskampf

29.04.2013 - 10:24 Uhr

Nachdem nun auch der VfL Edewecht in wirtschaftliche Schieflage geraten ist und Insolvenz anmelden muss, gehen so langsam die Aufsteiger aus der 3. Liga in die zweite Bundesliga aus. „So wie es derzeit aussieht, wollen und können nur der Nordmeister, sei es nun die HSG Tarp/Wanderup oder der TSV Altenholz, der Ostmeister DJK Rimpar und der Zweite der Nordstaffel aufsteigen. Alle anderen Team wollen oder dürfen nicht”, bestätigte Männer-Spielwart Michael Kulus, dass es in dieser Saison wohl nur drei Aufsteiger geben wird. Daran wird sich wohl auch an den letzten beiden Spieltagen nichts mehr ändern.

In dieser Woche fiel noch eine weitere Entscheidung: Die am vergangenen Wochenende ausgefallene Partie zwischen dem SV Beckdorf und dem Oranienburger HC in der Gruppe Nord wird nicht wiederholt. Die Partie wurde mit 2:0 Punkten für den Oranienburger HC gewertet.

Den Tagesrekord als Torschütze erzielte Jens Uwe Reinarz vom Leichlinger TV. Beim 41:34 (23:18) über den VfL Gummersbach II traf Reinarz 18/4 Mal. Nicht ganz so gut war Maurice Herbold von der TS Großburgwedel, der trotz seiner 14/7 Tore die 29:31 (11:17)-Niederlage beim VfL Fredenbeck (Nordgruppe) nicht verhindern konnte.

Einmal mehr hatte der HSC 2000 Coburg in der Publikumsgunst die Nase vorn. Beim 37:30 (19:14) über Absteiger LHC Cottbus (Ostgruppe) kamen 1720 Zuschauer. Über die magische 1000er Grenze kam auch das Ostfrieslandderby zwischen dem OHV Aurich und dem VfL Edewecht. 1150 Zuschauer sahen den VfL Edewecht wanken, aber beim 28:27 (12:17) letztlich nicht stürzen. Knapp unter der magischen Grenze blieb die Zuschauerzahl beim designierten Meister der Ostgruppe DHJ Rimpar. 954 Zuschauer sahen die knappe 22:23 (10:12)-Niederlage gegen den Dessau-Rosslauer HV.

Spannend bleibt der Abstiegskampf in der Nordgruppe. Der VfL Fredenbeck konnte sich durch seinen 31:29 (17:11)-Erfolg über die TS Großburgwedel einen kleinen Vorteil gegenüber der SG Flensburg-Handewitt II verschaffen, die bei der HSG Handball Lemgo II mit 31:33 (15:16) verlor.

In der Ostgruppe hat sich der SV Auerbach mit seinem 29:29 (16:11) gegen den HC Ascherleben im Kampf gegen den Abstieg gegenüber der HSG Gensungen/Felsberg, die zu Hause mit 24:32 (11:14) gegen den HC Elbflorenz verlor, ein wenig absetzen können, ist aber noch nicht gerettet.

In der Westgruppe ist die Situation im Kampf gegen den Abstieg eigentlich klar. An der Platzierung wird sich nichts mehr ändern. ART Düsseldorf hofft wie alle Vierzehnten darauf, dass es noch eine Relegationsrunde gibt.

Der TV Groß Umstadt hat nach seinem 27:31 (16:14) bei TV Germania Großsachsen eine wenig Boden verloren. Die beiden direkten Kontrahenten im Kampf um den 14. Tabellenplatz, SG H2Ku Herrenberg und TSV Neuhausen/Filder, gewannen ihre Spiele. H2Ku Herrenberg setzte sich gegen den TV Kirchzell 31:26 (18:12) durch. Der TSV Neuhausen/Filder gewann gegen die HSG Konstanz mit 38:24 (20:17).

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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