Startseite » Männer » 3. Liga Männer » 3. Liga Nord Männer » 3. Liga Ost Männer » 3. Liga Süd Männer » 3. Liga West Männer » 3. Liga kompakt: DJK Rimpar schraubte die Zuschauer-Bestmarke hoch

3. Liga kompakt: DJK Rimpar schraubte die Zuschauer-Bestmarke hoch

10.09.2012 - 10:18 Uhr

Waren es am vergangenen Wochenende beim HSC Coburg schon erstmals in dieser Saison über 2000 Zuschauer, die in die Halle strömten, so konnte DJK Rimpar an diesem Wochenende den Rekord noch einmal toppen. Zum Nachbarschaftsduell der Gruppe Ost strömten 2690 Zuschauer in die St. Oliver-Arena nach Würzburg. Eine Zuschauermenge, die so manchen Zweit- und auch einige Erstligisten vor Neid erblassen lässt.

Aber nicht nur DJK Rimpar ließ aufhorchen. Auch im Hessenderby zwischen dem GSV Baunatal und der HSG Gensungen/Felsberg wurde mit 1460 Zuschauern eine stattliche Zuschauerzahl vermeldet. Die Partie Dessau-Rosslau gegen den Aufsteiger HC Elbflorenz wollten immerhin 914 Zuschauer sehen. Den Rekord in der Nordgruppe erzielte der VfL Potsdam, der gegen die SG Flensburg/Handewitt II 753 Zuschauer begrüßen konnte und in der Westgruppe brachte das Ostfrieslandderby zwischen der HSG Varel und dem OHV Aurich immerhin noch 700 Zuschauer in die Varel Halle. Den Minusrekord verzeichneten die Füchse Berlin II. Den 34:33-Erfolg über den SV Beckdorf sahen gerade einmal 47 zahlende Zuschauer.

Bei den Torschützen schafften es nur zwei Spieler, mehr als zehn Tore zu erzielen. Sebastian Bargatz von GWD Minden II steuerte beim 38:25 (14:11) über den HSV Insel Usedom 11/7 Tore bei. Beim 33:26 (17:10) des  TuS Wermelskirchen über Bayer Dormagen zeichnete sich Frank Berblinger mit 10/5 Toren als Vollstrecker aus. Mit zehn Treffern trugen sich gleich neun Spieler in die Torjägerliste ein. Alexander Matchos vom HC Elbflorenz gelang dies beim 27:27 (17:13) seiner Mannschaft beim Dessau-Rosslauer. Ebenso oft war auch Tim Beutler vom TV Hochdorf beim 35:33 (17:15) seines Vereins über TSV Germania Großsachen erfolgreich.

Mario Petersen erwies sich beim 40:36 (22:15) seiner HSG Tarp/Wanderup im schleswig-holsteinischen Landesderby über den TSV Altenholz mit 10/2 Toren sehr treffsicher. Georg Eulitz brachte es beim 42:24 (19:11) seiner SG LVB Leipzig über den LHC Cottbus auf 10/3 Tore. Mit 10/4 Treffern konnten Jens Reinarz (Leichlinger TV) beim 31:31 (14:15) beim OSV Rheinhausen sowie Steffen Cieszynski (SV Anhalt Bernburg) beim 29:30 (17:14) gegen den HSC Coburg auf sich aufmerksam machen. Mehr Siebenmeter- als Feldtore konnten Johan Anderson (10/6) vom HSC Coburg, Marcel Görden (10/6) vom TV Korschenbroich und Alexander Koke (10/7) von TG Münden erzielen.

In der Nordgruppe ist die HSG Tarp/Wanderup dabei, ihre Zielsetzung, den Aufstieg, in die Tat umzusetzen. Mit 40:36 (22.15) setzte sich das Team von der dänischen Grenze im Landesderby gegen den TSV Altenholz durch und stürmt an die Tabellenspitze. Derzeit können noch der VfL Potsdam, 33:30 (17:16) über Aufsteiger SG Flensburg/Handewitt II, und die Füchse Berlin II nach dem 34:33 (17:14) über den SV Beckdorf  mithalten.

In der Gruppe Ost bestimmt ein Quartett bestehend aus HSC Coburg, DJK Rimpar, TG Münden und HSG Gensungen/Felsberg das Geschehen. Der HSC Coburg führt nach seinem 30:29 (14:17)-Erfolg in Bernburg die Tabelle vor DJK Rimpar, 31:26 (13:12) über den HSC Bad Neustadt, an. Ebenfalls noch ohne Verlustpunkt sind die TG Münden nach dem 34:31 (15:17) über den HC Aschersleben und die HSG Gensungen/Felsberg nach dem 28:25 (13:11) bei GSV Baunatal.

Alleine noch verlustpunktfrei ist in der Westgruppe der TuS Wermelskirchen. Beim 33:26 (17:10) über Bayer Dormagen ließ Wermelskirchen nichts anbrennen.

Wie in der Gruppe Ost ist ein Quartett derzeit in der Südgruppe vorne. Hohe Siege feierten dabei BW Balingen-Weistetten II mit 33:20 (15:11) über die SG H2KU Herrenberg und die TSG Groß Bieberau beim 31:24 (11:10) über den TSV Neuhausen/F. Nicht ganz so deutlich setzte sich der TV Kirchzell mit 28:23 (12:12) bei der SG Kronau/Östringen durch und noch knapper der TV Hochdorf mit 35:33 (17:15) gegen den TSV Germania Großsachsen.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
Diesen Beitrag im Forum diskutieren



Der Handball.de Vereinsrabatt

Zurück