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3. Liga kompakt - Der erste Spieltag im Überblick

HSC Coburg erneut Zuschauerkrösus in der 3. Liga Ost

03.09.2012 - 10:31 Uhr

Wie schon in der vergangenen Saison startete der HSC Coburg in der Gruppe Ost als Zuschauerkrösus. 2033 Fans fanden in Coburg beim 32:23 (17:11)-Erfolg über den SC Magdeburg II den Weg in die Coburger HUK-Arena.

Ebenfalls die magische 1000er Grenze übersprangen gleich drei Klubs in der Weststaffel. 1350 sahen das 36:23 (18:9) von Bayer Dormagen über Aufsteiger DJK SV Adler Königshof. 1150 Zuschauer trieben den OHV Aurich gegen den Favoriten Eintracht Hagen beim 30:30 (15:15) zumindest zu einem Teilerfolg. Die 1100 Fans nutzte dem Wilhelmshavener HV letztlich auch nichts. Mit 21:22 (10:9) unterlag der Wilhelmshavener HV dem TuS Wermelskirchen.

Den Minusrekord stellte der VfL Gummersbach II auf. Nur 102 Fans wollten das Spiel gegen Aufsteiger VfL Gladbeck sehen, das dann auch noch zum Leidwesen der Zuschauer mit einer 25:27 (17:14)-Niederlage endete. Knapp 100 Zuschauer mehr, gerade einmal 199, erlebten das 31:26 (16:15) der HSG Handball Lemgo II gegen den TSV GWD Minden II mit.

Torschützenkönig des ersten Spieltages wurde Daniel Warmuth von der SG Köndringen/Teningen mit 13/3 Toren. Doch seiner Mannschaft half es wenig, sie unterlag beim TV Kirchzell, das in Steffen Kaufmann mit 10 Treffern seinen erfolgreichsten Schützen hatte, mit 26:31 (8:15).

Gleich zehn Spieler übertrafen die magische 10-Toregrenze. Hagens Jan Wilhelms erzielte ebenso wie der  Berliner Johannes Sellin und Dormagens Simon Ernst 10/1 Tore.  Während Johannes Sellin maßgeblich an dem 29:27 (17:12) Sieg der Berliner Füchse II beteiligte war und auch Dormagens Simon Ernst einen 36:23 (18:9) Erfolg seines Teams über DJK SV Adler Königshof feiern konnte, musste sich Hagens Jan Wilhelms mit einem 30:30 (15:15) seines VfL Eintracht beim OHV Aurich zufrieden geben.

Jörn Woltering vom VfL Edewecht mühte sich redlich, doch seine 10/2 Tore reichten beim 24:27 (10:15) seines VfL zu Hause gegen den TV Korschenbroich nicht. Auch Ascherslebens Erwin Feuchtmann konnte trotz seiner 10/3 Tore die 23:25 (13:13)-Heimniederlage im Nachbarschaftsduell gegen den Dessau-Rosslauer HV nicht verhindern. Dagegen brachten Mario Petersen und Alexander Koke, die ebenfalls 10/3 Tore erzielten, Auswärtssiege mit nach Hause. Tarp/Wanderups Mario Petersen gewann mit seiner HSG beim Oranienburger HC 29:22 (12:13). Alexander Koke feierte mit seiner TG Münden beim Aufsteiger LHC Cottbus ein 25:21 (9:8). Den Reigen der zehnfachen Torschützen beschließt Lukas Kalafut von der HSG Varel/Ostriesland. Die verkaufte sich beim Leichlinger TV zwar teuer, doch beim 27:29 (14:17) reichten am Ende Kalafuts Tore auch nicht.

Der erste Spieltag brachte dann auch schon einen ersten Einspruch mit sich. Der HC Aschersleben legte diesen nach der 23:25 (13:13)-Niederlage gegen den Dessau-Rosslauer HV ein. Frank Seifert (Aschersleben) und Marco Hüls (Dessau-Rosslau) wurden vom Feld geschickt, da ihr Trikot und die Hose blutverschmiert waren. Marco Hüls wechselte schnell das Trikot und spielte sofort weiter, obwohl seine Hose noch blutverschmiert war. Aschersleben fühlte sich benachteiligt, weil ihr Spieler nicht sofort weiterspielen konnte. Auch wenn das letztlich knapp endete, ist fraglich, ob das spielentscheidend war.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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