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3. Liga kompakt: 2865 Zuschauerbeim Spiel zwischen Rimpar und LVB Leipzig

15.04.2013 - 22:03 Uhr

Es ist zwar nicht der Rekord der 3. Liga, doch zumindest kann die DJK Rimpar auf den besten Wert des Spieltages stolz sein: Der designierte Meister der Gruppe Ost war von der Rekordkulisse von 2865 Zuschauer allerdings so beeindruckt, dass es am Ende gegen den Dritten SG LVB Leipzig nur zu einem 31:31 reichte. Der Zuschauerkrösus der 3. Liga war auch an diesem Spieltag wieder ganz vorn mit dabei, denn der HSC 2000 Coburg brachte bei seinem 31:23 über den Aufsteiger HC Elbflorenz immerhin 1695 Zuschauer in die Halle. Außer den beiden Klubs aus der Ostgruppe kam nur noch ein Verein über 1000 Besucher, aber dem OHV Aurich half beim 17:29 gegen den TSV Bayer Dormagen auch nicht die Unterstützung von 1080 Zuschauern.

Bester Torjäger des Spieltages war Marius Kraus, der beim 46:35 des VfL Eintracht Hagen 15/4 Tore zum Erfolg seiner Mannschaft beisteuerte. In Torlaune befand sich auch Georg Eulitz von der SG LVB Leipzig mit 13/6 Toren im Spitzenspiel der Gruppe Ost beim Tabellenführer DJK Rimpar. Tim Burkholder vom SV 64 Zweibrücken hätte sich sicherlich gewünscht, dass seine 12/2 Tore im Spiel beim HBW Balingen-Weilstetten II mehr bewegt hätte. So gab es eine 30:34-Niederlage, und Zweibrücken bleibt im Kampf gegen den Abstieg weiter stark unter Druck. Einmal mehr war Bastian Riedel vom HSV Hannover ein wichtiger Aktivposten für sein Team. Der lange Rückraumschütze warf beim 32:30 seiner Mannschaft über HF Springe 11/6 Tore.

Dass in einigen Spielen mehrere Spieler die rote Karte nach dreimal Zeitstrafen sehen, ist nichts Ungewöhnliches. Doch an diesem Wochenende gab es auch wieder direkte Disqualifikationen. So im Spiel zwischen dem ESV Lok Pirna und dem HC Aschersleben, in dem es Benny Böcker vom HC Aschersleben schon nach 39:56 Minuten erwischte. Torsten Schneider von der DJK Rimpar folgte ihm nach 57:51 Minuten. Dabei war das Spiel, das Lok Pirna sicher mit 35:29 gewann, alles andere als hektisch.  Beim 27:27 des SV Auerbach gegen den HSC Bad Neustadt war für Philipp Schöttner (SV Auerbach) frühzeitig Schluss. Er durfte nach 46:17 Minuten gehen.

In der Gruppe Nord hält der Zweikampf zwischen der HSG Tarp/Wanderup und dem TSV Altenholz um den Staffelsieg weiter an. Beide Teams setzten sich deutlich durch. Tarp/Wanderup gewann gegen Füchse Berlin II 39:26, der TSV Altenholz schickte den SV Beckdorf mit 37:19 nach Hause. Am Tabellenende schöpfen der VfL Fredenbeck (30:30  gegen den VfL Potsdam) und die SG Flensburg-Handewitt II (24:22 beim Oranienburger HC) im Kampf gegen den Abstieg wieder Hoffnung.

Nach der Niederlage in Baunatal musste der Ost-Spitzenreiter DJK Rimpar erneut einen Punkt beim 31:31 gegen die SG LVB Leipzig abgeben. Noch aber hat die DJK ein kleines Polster. LHC Cottbus und die HSG Pohlheim sind abgestiegen. Wer den beiden Teams folgen wird, ist noch offen. Die HSG Gensungen/Felsberg sicherte sich zwei Punkte durch ein 35:33 über LHC Cottbus, aber auch der SV Auerbach konnte beim 27:27 gegen den HSC Bad Neustadt zumindest einen Punkt retten.

Noch führt der Leichlinger TV die Tabelle in der Gruppe West an. Mit dem 28:25 über den Wilhelmshavener HV schlug Leichlingen einen Verfolger aus dem Feld, doch der VfL Edewecht, 31:27-Sieger bei Bayer Uerdingen, und der TSV Bayer Dormagen, 29:17-Sieger beim OHV Aurich, bleiben Leichlingen dicht auf den Fersen. Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, sind DJK SV Adler Königshof und ART Düsseldorf neben der zurückgezogenen Mannschaft des TuS Wermelskirchen die Absteiger.

Nach dem Verzicht des designierten Gruppensiegers TSV Friedberg und auch der TSB Heilbronn-Horkheim sieht alles danach aus, als gebe es aus der Südgruppe keinen Aufsteiger, denn die zweiten Mannschaften von Balingen-Weilstetten und SG Kronau-Östringen dürfen nicht aufsteigen. Bleibt der Abstiegskampf. Dabei kämpfen der TV Groß Umstadt und der TSV Neuhausen/Fildern, die punktgleich die Plätze 13 und 14 einnehmen, ebenso gegen den Abstieg, wie die SG H2Ku Herrenberg, die gerade einmal einen Punkt mehr auf dem Konto hat. Für den Vorletzten SV Zweibrücken wird es schwer, die vier Punkte gegenüber Groß Umstadt und Neuhausen/Filder aufzuholen. Die TSG Münster hat keine Chance mehr und ist abgestiegen.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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