3. Liga Frauen Nord: Der 15. Spieltag - VfL Oldenburg II bleibt allein ohne Verlustpunkt

Der VfL Oldenburg II ist das einzige Team in allen vier Staffeln der 3. Liga der Frauen, das sich bisher noch keinen Minuszähler eingehandelt hat. Auch an diesem Wochenende machte der Spitzenreiter der Nord-Staffel mit seinem 32:23 (17:13) bei der HSG Union 92 Halle deutlich, dass er die Staffel klar beherrscht. Die Verfolger TV Oyten und SV Werder Bremen geben aber nicht auf. Sie sehen ihre Chance darin, dass Oldenburg als Zweitvertretung eines Bundesligisten nicht aufsteigen darf. Der TV Oyten setzte sich bei der HSG Badenstedt, bei der Saskia Rast 12/4 Tore erzielte, mit 39:35 (19:20) durch. Noch deutlicher gewann der SV Werder Bremen sein Heimspiel gegen Schlusslicht SC Greven mit 34:18 (18:12).

Die abstiegsgefährdete Zone beginnt bei Handball Bad Salzuflen auf Platz neun. Salzuflen erkämpfte sich bei der HSG Osterode-Harz, die ebenfalls gegen den Abstieg kämpft, ein 26:26 und holte dabei einen 10:16-Halbzeitrückstand auf. Nicht so gut verlief der Spieltag für den MTV Rohrsen und den VfL Stade. Rohrsen hatte beim PSV Recklinghausen nicht die Spur einer Chance und kam mit 22:31 (10:19) unter die Räder. Für den VfL Stade gab es vor heimischer Kulisse gegen die HSG Blomberg-Lippe II nichts zu bestellen. Die Gäste setzten sich mit 36:23 (18:15) durch. Einen recht wichtigen Sieg fuhr der TSV Hahlen ein. Der Tabellenzehnte setzte sich bei HSV Minden-Nord mit 23:19 (10:10) durch und verbesserte sich auf Rang zehn.

Bis auf den SC Greven 09, der nach dem 18:34 (12:18) bei Werder Bremen schon ein wenig zurückgefallen ist, haben alles anderen Mannschaft durchaus die Chance, den Klassenverbleib noch aus eigener Kraft zu schaffen. Vom Vorletzten VfL Stade bis zum Neunten Handball Bad Salzuflen sind es gerade einmal drei Punkte, die schnell aufgeholt sein können.