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3. Liga Frauen kompakt: Trio an der Spitze der Nordgruppe

14.01.2013 - 09:23 Uhr

Während in den anderen Gruppe eine Mannschaft vorn steht, führt ein Trio, bestehend aus dem TV Oyten, dem SV Werder Bremen und den SV Germania Fritzlar, punktgleich die Gruppe Nord an. Alle drei Spitzenteams unterstrichen ihre Anwartschaft auf die Meisterschaft mit deutlichen Siegen. Tabellenführer TV Oyten setzte sich sicher mit 35:26 beim HSV Minden Nord durch. Der SV Werder Bremen gewann sein Heimspiel mit 31:20 gegen Schlusslicht MTV Rohrsen, und der SV Germania Fritzlar besiegte die HSG Blomberg-Lippe II mit 33:26. Eine ähnliche Konstellation gibt es auch am Ende der Nordstaffel. Der MTV Rohrsen ist zwar alleiniges Schlusslicht, doch BVB Dortmund II und die SG Knetterheide/Schötmar haben gerade einmal drei Punkte mehr auf dem Konto. Der Thüringer HC, vorher noch Vorletzter, verbesserte sich durch seinen 29:22 über den VfL Oldenburg auf Rang elf, ist aber ebenso wie die HSG Osterode-Harz weiterhin stark gefährdet.

Auch wenn der HC Leipzig II die Tabelle der Gruppe Ost mit 22:4 Punkte anführt, so hat der HC Rödertal die besten Aussichten, in die 2. Liga aufzusteigen, denn die zweiten Mannschaften dürfen nicht aufsteigen, und hinter Rödertal klafft schon eine ganz große Lücke. Sowohl HC Leipzig II als auch der HC Rödertal hatten wenig Probleme, ihre Spiele für sich zu entscheiden. Der HC Leipzig gewann 29:17 gegen den Berliner TSC. Der HC Rödertal setzte sich beim HC Sachen Neustadt-Sebnitz 34:19 durch. Die zurückgezogene Mannschaft des VfL Bad Schwartau ist erster Absteiger. Daneben sind der HC Sachsen Neustadt-Sebnitz und der Frankfurter HC II am meisten gefährdet, aber auch für den Traditionsklub Rostocker HC und den Berliner TSC sieht es nach den neuerlichen Niederlage nicht gerade gut aus.

Die TSG Ketsch konnte die Tabellenführung in der Gruppe West verteidigen. Ketsch ist weiterhin ungeschlagen und hält die Tabellenspitze mit 23:1 Punkten vor dem 1. FC Köln, der das Verfolgerduell beim TV Beyeröhde mit 29:26 für sich entschied. Beyeröhde und die TSG Kleenheim haben gegenüber diesem Spitzenduo schon einer erheblichen Rückstand. Am Tabellenende steht ein Trio. Die HSG Mörsfelden/Walldorf hat als Schlusslicht bisher erst einen Sieg eingefahren. Die HSG Gedern-Nidda und die TG Konz haben zwar einen Sieg mehr auf dem Konto, doch die Aussichten auf den Klassenverbleib stehen nicht viel besser. Der Rückstand auf den rettenden zehnten Platz ist bereits erheblich.

Die Neckarsulmer Sport Union hat sich weder von den 420 Zuschauern noch vom Tabellenvierten TSV Haunstetten schocken lassen und setzte sich im Spitzenspiel mit 29:27 in Haunstetten durch. Auch Verfolger SV Allensbach blieb mit 36:28 über den TV Grenzach siegreich, hat aber ebenso wie der VfL Waiblingen und der TSV Haunstetten schon einen erheblichen Rückstand auf den Tabellenführer. Völlig abgeschlagen sind am Tabellenende die bislang sieglose TSG Albstadt und der TSV Ismaning. Beide Teams werden es schwer haben, sich aus eigener Kraft zu retten. Der TV Nellingen II hat da schon bessere Aussichten, denn sein Rückstand auf den rettenden zehnten Platz beträgt trotz der 22:26-Niederlage nur einen Punkt.

Erfolgreichste Schützin des 14. Spieltages war Maike Esterhaus von der HSG Menden-Lendringsen. Sie war mit ihrem 13/4 Toren maßgeblich am 29:23-Sieg ihrer Mannschaft über den PSV Recklinghausen beteiligt. Helen Schick von Schlusslicht der Südstaffel brachte es zwar auf 12/5 Tore, doch auch die halfen ihrer HSG beim 24:32 bei der HSG Freiburg wenig. Mit elf Toren waren Lisa Rajes von TV Oyten und Annika Schmid vom TS Haunstetten erfolgreich.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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