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3. Liga Frauen kompakt: Nadja Bolze nicht zu stoppen - 16/3 Tore gegen Menden

15.10.2012 - 10:47 Uhr

Nicht zu stoppen war einmal mehr Nadja Bolze vom Thüringer HC II. Diesmal nützten ihre 16/3 Tore ihrem Mannschaft aber einmal richtig. Das Spiel gegen den Aufsteiger der Gruppe Nord, HSG Menden-Lendringsen, wurde mit 30:29 gewonnen. Dennoch bleibt der THC II weiterhin gefährdet.

In der Nordgruppe gibt weiterhin der VfL Oldenburg II den Ton an. Die Reserve des Bundesligisten gewann mit 28:25 gegen die HSG Osterode-Harz und führt die Tabelle weiter vor dem SV Germania Fritzlar an, der sich bei SV Union 92 Halle deutlich mit 36:21 durchsetzte. Gefährlicher als Germania Fritzlar kann dem Spitzenreiter der TV Oyten werden. Der war aber an diesem Wochenende spielfrei, ist aber ebenso wie Oldenburg II noch mit keinem Minuszähler belastet. Recht wacker schlägt sich auch der SV Werder Bremen, der sich mit 33:19 gegen den BVB Dortmund II durchsetzte und sich nicht abschütteln lässt. Neben Dortmund muss auch Aufsteiger MTV Rohrsen nach der 14:26-Niederlage gegen den HSV Minden Nord zittern, sich in der Klasse halten zu können.

Dass Leistung mit Zuschauerzuspruch honoriert wird, konnte der Tabellenführer der Ostgruppe, HC Rödertal feststellen. 400 Zuschauer sahen den 34:25-Erfolg über SHV Oschatz. Dem Gast aus Oschatz nutzte es auch nichts, dass Carmen Schneider mit 11/2 Toren erfolgreich war. Rödertal war ausgeglichener besetzt und bleibt allein ungeschlagener Spitzenreiter. Verfolgt wird Rödertal durch den HC Leipzig II, der vom SV Henstedt-Ulzburg ein 26:25 mitbrachte und von der TSG Wismar. Die leistete sich aber im Zweitligaabsteigerduell ein 26:26 beim MTV Altlandsberg. 12/4 Tore von Wendy Künzel waren mit entscheidend für den 36:22-Erfolg von GW Schwerin über HCS Neustadt-Sebnitz. Kristina Domann vom Frankfurter HC II war zwar ebenfalls in Torlaune, doch ihre 13/5 reichten beim 23:26 ihrer Mannschaft beim Rostocker HC nicht. Frankfurt II bleibt Schlusslicht. Nur unwesentlich besser steht der HCS Neustadt-Sebnitz da.

Nur ein gekürztes Programm gab es in der Gruppe West. Zumindest aber waren die drei führenden Teams am Start. Die HSG Kleenheim verteidigte zwar ihren Spitzenplatz durch ein 26:25 gegen Mainz-Bretzenheim, musste sich dabei aber schwer strecken. Wesentlich weniger kämpfen musste Verfolger FC Köln beim 37:18 über Schlusslicht HSG Mörsfelden-Walldorf. Daniela Salz überzeugte dabei mit ihren 11/2 Treffern. Der HSV Solingen-Gräfrath lässt sich nicht abschütteln und fuhr sicher bei 36:28 über HSV Sulzbach/Leiderbach beide Punkte ein. Auch die 12/3 Tore von Prudence Kinlend reichten dem TuS Lintfort nicht, um beide Punkte von Roude Leiw Bascharage zu entführen. Man trennte sich letztlich gerecht 31:31.

Der SV Allensbach spielte sich beim 42:20-Sieg bei Aufsteiger TSV Ismaning regelrecht in einen Rausch. Desiree Kolasinac erzielte 10/1 Tore für den Tabellenführer der Südgruppe. 350 Zuschauer feuerten die Neckarsulmer Sport Union bei ihrem 30:25-Erfolg über die TG Nürtingen an. Der Lohn: Platz zwei vor dem TSV Haunstetten, der sich mit 26:24 gegen den ESV Regensburg durchsetzte. Regensburg hatte zwar in Mirela Negrutiu-Chirila (10) eine sichere Vollstreckerin, doch auch ihre Tore reichten am Ende nicht. Chancen, ganz vorn mitzumischen, haben auch die HSG Freiburg und die SG H2KU Herrenberg. Freiburg setzte sich mit 28:27 gegen den TV Nellingen II trotz der 11/6 Tore von Annika Banke durch. Die SG H2Ku Herrenberg gewann beim TV Möglingen 26:23. Einen Kantersieg feierte auch der VfL Waiblingen. Munja Kotzian steuerte zum 41:21-Sieg über Schlusslicht TSG Albstadt zehn Tore bei. Wie schon in den vergangenen Spielen hatte das Schlusslicht in Helen Schick eine herausragende Schützin, doch auch ihre Treffsicherheit und 12/8 Tore waren letztlich zu wenig.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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