3. Liga Frauen kompakt: Der 2. Spieltag

Edda Sommer und Zuzanna Huttova trafen am besten

24.09.2012 - 10:46 Uhr

Mit 13 Toren waren Edda Sommer von SV Union 92 Halle und Zusanna Huttova vom TV Grenzach die beiden erfolgreichsten Schützinnen dieses Wochenendes. Edda Sommer sorgte mit ihren 13/12 Toren als erfolgreiche Siebenmeter-Vollstreckerin mit für den 28:22-Erfolg ihres SV Union 92 Halle beim Thüringer HC II, der den dritten Platz in der Gruppe Nord bedeutet. Auch mit ihren 13/5 Toren konnte dagegen Zuzanna Huttova die 29:31-Niederlage ihres TV Grenzach beim VfL Waiblingen nicht verhindern.

So wie Zuzanna Huttova erging es auch Rebecca Merx von der HSG Mörsfelden-Walldorf. Sie erzielte zwar 12/7 Tore, doch auch diese Treffer konnten die 24:30-Heimniederlage gegen die SG Solingen-Gräfrath nicht vermeiden. Auch Helen Schick von der HSG Albstadt mühte sich mit ihren 11/3 Toren beim 21:36 beim TSV Haunstetten vergeblich.

Erfolgreicher war da schon Bente Maassen vom SV Henstedt-Ulzburg. Ihr Team setzte sich am Ende nach Rückstand doch noch gegen GW Schwerin mit 29:27 durch. Über ein Viertel der Tore ging auf das Konto von Kim Pleß vom TV Oyten mit 10/6 Toren beim 37:22-Sieg des Tabellenführers bei Schlusslicht BVB Dortmund II. Auch Ann Kathrin Stratmann konnte mit ihren 10/4 Toren zum 22:19-Erfolg ihrer HSG Menden-Lendringsen über den MTV Rohrsen entscheidend beitragen.

Kristina Domann vom Frankfurter HC II mühte sich mit ihren 10/3 Toren vergeblich. Der Buxtehuder SV II behielt mit 32:28 die Oberhand und auch Ludmila Yermachek war trotz 10/4 Toren ein Sieg über den neuen Spitzenreiter HC Rödertal nicht vergönnt. Ihr Team unterlag mit 25:33.

Der TV Oyten scheint in der Gruppe Nord derzeit das Maß aller Dinge zu sein. Die Mannschaft führt die Tabelle nach dem 37:22 bei BVB Dortmund II an, doch mit dem VfL Oldenburg II, der sich beim SV Werder Bremen mit 20:26 durchsetzte, und dem SV Union 92 Halle folgen dem TV Oyten zwei Mannschaften unmittelbar auf den Füßen. Bisher noch auf einen Sieg warten neben BVB Dortmund II auch noch der Thüringer HC II und der MTV Rohrsen am Tabellenende.

Selbst 640 Zuschauer und eine treffsichere Ludmila Yermachek nützten der TSG Wismar wenig. Zu stark war der neue Tabellenführer, der HC Rödertal, der sich 33:25 durchsetzte. Stark derzeit auch der Berliner TSC, der von HC Sachsen Neustadt-Sebnitz ein 24:17 mit nach Hause brachte, sowie der HC Leipzig II, der zu Hause mit 30:25 gegen den TSV Owschlag gewann. Zu rechnen ist auch mit dem Buxtehuder SV II. Schlecht sieht es im Augenblick für den Frankfurter HC II und den HC Sachsen Neustadt-Sebnitz aus, die das Tabellenende zieren.

Die Westgruppe wird von einem Trio angeführt. Den deutlichsten Erfolg erzielte Spitzenreiter TuS Lintfort mit dem 29:17 bei der TG Konz. Auch der HSV Solingen-Gräfrath hatte wenig Mühe beim 30:24 bei der HSG Mörsfelden-Walldorf. Wesentlich schwerer hatte es da schon die TSG Ketsch, um vom FC Köln ein 31:30 mit nach Hause zu bringen. Noch ohne Punktgewinn sind die HSG Gedern-Nidda und die HSG Mörsfelden-Walldorf.

Gleich vier Team bilden die Spitze der Gruppe Süd. Die HSG Freiburg führt diese Gruppe nach dem 25:19 über den TSV Ismaning an. Dicht auf folgen aber die Neckarsulmer Sport Union nach dem 37:27 beim TV Nellingen II, der SV Allensbach, der sich gegen den TV Möglingen sicher 31:22 durchsetzte und die TG Nürtingen. Nürtingen schlug den TV Großbottwar 21:19. Durchaus noch eine Rolle kann auch der VfL Waiblingen spielen, doch der hat bisher ein Spiel weniger ausgetragen. Ganz schlecht stehen die Aktien für die HSG Albstadt, den TSV Ismaning und den TV Grenzach, die alle noch auf den ersten Punkt warten.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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