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3. Liga Frauen kompakt: 570 Zuschauer erleben TSG Wismar gegen Berliner TSC

28.01.2013 - 14:54 Uhr

Das Wetter hat es an diesem Wochenende nicht gut mit den Handballerinnen der 3. Ligen gemeint. So mussten wieder einige Begegnungen kurzfristig ausfallen. Dadurch sind die Tabellen ein wenig durcheinander geraten. Ganz große Veränderungen gab es aber dennoch nicht.

Der TV Oyten, dessen Spiel gegen die SG Knetterheide/Schötmar nicht stattfand, bleibt Spitzenreiter der Nordgruppe - dicht gefolgt vom VfL Oldenburg II, der sich bei der HSG Menden-Lendringsen mit 26:21 durchsetze. Der SV Germania Fritzlar als bisheriger Zweiter leistete sich in eigener Halle gegen das bisherige Schlusslicht MTV Rohrsen eine 18:20-Niederlage und fiel auf Rang drei hinter den punktgleichen VfL Oldenburg II zurück. Auch der SV Werder Bremen fiel durch seine 23:27-Heimniederlage gegen die HSG Union 92 Halle gegenüber dem TV Oyten weiter zurück. Am Tabellenende ist derzeit noch alles offen. Selbst Platz zehn ist nicht sicher, denn bis zum Schlusslicht BVB Dortmund II sind es gerade einmal zwei Punkte Differenz.

In der Gruppe Ost bleibt der HC Leipzig II durch seinen 23:14-Erfolg über den MTV Altlandsberg vor dem punktgleichen HC Rödertal Spitzenreiter. Dabei hatte sich der HC Rödertal mit 38:22 gegen den Rostocker HC durchgesetzt. Den höchsten Besucherzuspruch an diesem Spieltag, und das nicht nur in der Ostgruppe sondern in alle vier Staffeln, hatte die TSG Wismar beim 32:31-Sieg über den Berliner TSC. 570 Zuschauer kamen in die Wismarer Sporthalle. Neben den meisten Zuschauern kamen in der Gruppe Ost mit 36 Zuschauer bei der Partie zwischen dem Frankfurter HC II und dem SV Henstedt-Ulzburg auch die wenigsten.

Die erfolgreichsten Schützinnen des Wochenendes spielten in der Westgruppe. Erneut war Gisa Klaunig vom 1. FC Köln mit 13/3 Toren die sicherste Vollstreckerin. Trotz des 30:30 beim TuS Neunkirchen erobert der 1. FC Köln die Tabellenspitze, da Spitzenreiter TSG Ketsch nicht spielte. Überhaupt taten sich die Verfolger an diesem Spieltag schwer. So musste der TV Beyeröhde beim 29:28 beim Vorletzten TG Konz erheblich kämpfen und auch die HSG Kleenheim kam bei der HSG Gedern Nidda nicht über ein 25:25 hinaus. Zwischen diesen Klubs wird wohl die Meisterschaft entschieden. Neben Gisa Klaunig spielte sich wieder einmal Prudence Kinlend vom TuS Lintfort in der Torjägerliste nach vorn. Beim 38:16 über die HSG Sulzbach/Leidersbach erzielte sie 11/3 Tore. Neben der TG Konz und Schlusslicht HSG Mörfelden/Walldorf hat die HSG Gedern-Nidda derzeit mit die schlechtesten Karten im Kampf gegen den Abstieg.

Anders als bei den Männern gib es in den Frauenstaffeln selten Disqualifikationen. Die einzige an diesem Wochenende kassierte Kirsten Watzke vom SV Allensbach. Sie erhielt in der 48:00 Minute ihre dritte Zeitstrafe und musste gehen. Der SV Allensbach hatte dennoch wenig Mühe, sich mit 36:29 im Spitzenspiel gegen Tabellenführer Neckarsulmer Sport Union durchzusetzen. Neckarsulm bleibt Tabellenführer, doch der SV Allensbach ist bis auf zwei Punkte herangekommen. Dahinter verpasste der VfL Waiblingen durch sein 19:19 in eigener Halle gegen den TV Möglingen, sich noch näher an das Spitzenduo heranzuschieben. Am Tabellenende musste die HSG Albstadt beim TV Nellingen II erneut mit 20:39 eine deutliche Niederlage einstecken. Der Vorletzte, TSV Ismaning, spielte im DHB-Pokal und war an diesem Wochenende spielfrei. Für Albstadt und TSV Ismaning wird es in der Südstaffel ganz schwer, den Klassenverbleib noch zu schaffen.

Quelle: dhb.de
Autor: Handball.de
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