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16. Sparkassen Handballcup: HSG Gensungen-Felsberg

03.08.2011 - 09:14 Uhr

Vorstellung der HSG Gensungen-Felsberg, Teilnehmer am 16. Sparkassen-Handballcup vom 9.-13. August 2011:

Als Außenseiter die Etablierten ärgern

Im dritten Jahr erreichten die Hessen den dritten Platz in der 3. Liga Ost, doch angesichts der Ligareform in der 2. Bundesliga warten in dieser Spielzeit zahlreiche neue Aufgaben auf die Mannen von Trainer Dragos Negovan. Mit der TSG Münster, HC Aschersleben, EHV Aue, HSC Coburg und dem Dessau-Roßlauer HV warten gleich fünf letztjährige Zweitligisten, aus den Oberligen stießen die SG Kleenheim, DJK Rimpar und die SG LVB Leipzig neu hinzu.

Die halbe Liga ist praktisch Neuland für die HSG, trotzdem strebt man einen Platz im oberen Drittel an. Umso besser für Trainer Negovan, dass er auf dem Feld auf eine eingespielte Mannschaft bauen kann. Lediglich Rückraumspieler Carsten Göbel hat nach insgesamt 13 Spielzeiten im HSG-Trikot seine Karriere beendet. Wobei Göbel eben auch als Spielgestalter, Führungsspieler und Toptorjäger (194 Tore) fehlen wird.

Beim Sparkassencup wird einmal mehr in Felsberg auch die "nordhessische Meisterschaft" im Derby gegen die MT Melsungen ausgefochten und mit der TSV Hannover-Burgdorf und dem österreichischen Meisterschaftsdritten Alpla HC Hard hat die HSG zwei weitere hochklassige Gegner in der Vorrunde vor der Brust. Dass die Edertaler aber gerade in der eigenen Halle nicht zu unterschätzen sind, das musste im Vorjahr der TV Hüttenberg erfahren. Der Aufsteiger in die 1. Bundesliga wurde am dritten Vorrundenspieltag mit 34:33 bezwungen.

Mit 948 Treffern stellten die Hessen in der vergangenen Spielzeit den torgefährlichsten Angriff der Oststaffel, doch die Basis für die vielen Tore (durchschnittlich fast 34 pro Partie) legt das Negovan-Team in der Abwehr, wo sich aus einer offensiven 3:2:1-Formation zahlreiche Gegenstöße ergeben. Doch angesichts des hohen und attraktiven Tempos, dass man bei Gensungen-Felsberg pflegt stehen auch 840 Gegentore (im Schnitt 30) zu Buche.

Mit dem Spielplan, das mit einem Heimspiel gegen den HSC Bad Neustadt beginnt, ist man im Lager der Edertaler zufrieden. "Ein gutes Auftaktprogramm", so Negovan trotz einer Auswärtspartie beim Vorjahresvierten Lok Pirna, der jedoch ebenso wie Bad Neustadt und der dritte Gegner TSG Münster viele Neuzugänge zu integrieren hat. "Das ist unsere Chance", so der erfahrene Coach.

Der Kader der HSG Gensungen-Felsberg: Marc Lauterbach, Michael Stahl, Steffen Ober, Benedikt Hütt, Stephan Untermann, Julius Kranz, Alexander Bärthel, Sven Vogel, Mario Schanze, Michael Viehmann, Philip Julius, Jens Wiegräfe, Jan Hendrik Walther

Abgänge: Carsten Göbel (Karriereende)

Trainer: Dragos Negovan

Autor: Handball.de
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