10 Fragen an… Timo Meinl (33, EHV Aue)

Timo Meinl hat am vergangenen Wochenende mit dem EHV Aue die Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht. Der gebürtige Eschweger steigt damit nach dem einjährigen Intermezzo in der 3. Liga Ost wieder in die 2. Bundesliga auf. Doch auch Privat gibt es in diesem Jahr Grund zum Feiern: Im Sommer steht die Hochzeit an. Der gelernte Steuerfachangestellte und Diplom-Kaufmann stand vor seiner Zeit im Erzgebirge in Wanfried, Eschwege, Duderstadt, Gensungen und Eisenach im Tor. Timo Meinl, der in seiner Freizeit gerne im Internet surft, Freunde trifft oder das heimische Sofa besetzt, stand Handball.de bei den 10 Fragen zu Person Rede und Antwort.

Mein Spitzname ist… Prinz und Eminenz, entstanden auf einem Trainingslager an der Ostsee von meinen Mannschaftskollegen des EHV Aue.

Darum spiele ich Handball…Schneller und kurzweiliger Sport, im Winter nie zu kalt und ich musste in frühen Jahren etwas gegen meine Figur tun. (lacht, Anm. d. Red.)

Wenn ich kein Handballer geworden wäre, dann wäre ich jetzt… Wohl  jetzt auch in einem Steuerbüro und würde meiner Arbeit nachgehen.

Mein Vorbild ist… Habe ich keine mehr. 

Meine sportlichen Ziele, die ich noch erreichen möchte… Eine gute Saison in der eingleisigen zweiten Liga spielen, ansonsten auf jeden Fall verletzungsfrei bleiben. Das ist am wichtigsten.

Der schönste Moment in meinem Leben war bisher… Sportlich sicherlich die Aufstiege mit Eschwege und Aue in die zweite Liga, aber auch diverse Erfolge in der zweiten Liga, zum Beispiel mit Gensungen/Felsberg ein 32:20 in Oftersheim/Schwetzingen, wo damals der Nichtabstieg endgültig  besiegelt wurde. Oder der Sieg mit Aue in der Porsche- Arena vor 5000 Zuschauern gegen Bittenfeld.

Auf diese Gegenstände kann ich am wenigsten verzichten… Laptop und Steuergesetze.

Ein Traum, den ich mir gerne noch erfüllen möchte… Eine Weltreise.

Mein Tipp für Nachwuchsspieler… Natürlich in erster Linie Disziplin, Ehrgeiz und Spaß an der Sache. Nicht zu schnell zufrieden sein und immer wieder neue Ziele setzen.

In 10 Jahren… Bin ich 10 Jahre verheiratet, hoffentlich Vater und gehe meinem Beruf nach. Ob der Handball noch in irgendeiner Form eine Rolle spielt, bleibt abzuwarten.